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Edelgase
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Verbindungen anderer Edelgase
Von den anderen Edelgasen sind Verbindungen nur in geringer Zahl bekannt. So sollten Radonverbindungen zwar thermodynamisch ähnlich stabil wie Xenonverbindungen sein, aufgrund der starken Radioaktivität und kurzen Halbwertszeit der Radon-Isotope ist ihre Synthese und exakte Charakterisierung aber außerordentlich schwierig. Vermutet wird die Existenz eines stabilen Radon(II)-fluorids, da Radon nach dem Durchleiten durch flüssiges Chlortrifluorid nicht mehr nachweisbar ist, somit reagiert haben muss. Löst man die Rückstände dieser Lösung in Wasser oder Säuren, bilden sich als Zersetzungsprodukte Sauerstoff und Fluorwasserstoff im gleichen Verhältnis wie bei Krypton- oder Xenondifluorid.
Alle bekannten Verbindungen leichterer Edelgase sind thermodynamisch instabil, zersetzen sich leicht und lassen sich deshalb, wenn überhaupt, nur bei tiefen Temperaturen synthetisieren. Die wichtigste und stabilste Kryptonverbindung ist Krypton(II)-fluorid, das zu den stärksten bekannten Oxidations- und Fluorierungsmitteln zählt. Krypton(II)-fluorid ist direkt aus den Elementen herstellbar und Ausgangsprodukt einer Reihe weiterer Kryptonverbindungen.
Während Helium- und Neonverbindungen weiterhin allein Gegenstand theoretischer Untersuchungen sind und Rechnungen ergaben, dass allenfalls eine Heliumverbindung (HHeF), dagegen keine einzige Neonverbindung stabil sein sollte, konnte eine erste Argonverbindung inzwischen tatsächlich synthetisiert werden: Durch Photolyse von Fluorwasserstoff in einer auf 7,5 K heruntergekühlten Argonmatrix konnte das sehr instabile Argonfluorohydrid gebildet werden, das schon bei Berührung zweier Moleküle oder Erwärmung über 27 K wieder in seine Bestandteile zerfällt.
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Clathrate
Argon, Krypton und Xenon bilden Clathrate, Einschlussverbindungen, bei denen das Edelgas physikalisch in einen umgebenden Feststoff eingeschlossen ist. Typische Beispiele hierfür sind Edelgas-Hydrate, bei denen die Gase in Eis eingeschlossen sind. Ein Argon-Hydrat bildet sich langsam erst bei −183 °C, Hydrate des Kryptons und Xenons schon bei −78 °C. Auch mit anderen Stoffen wie Hydrochinon sind Edelgas-Clathrate bekannt.
Literatur
P. Häussinger, R. Glatthaar, W. Rhode, H. Kick, C. Benkmann, J. Weber, H.-J. Wunschel, V. Stenke, E. Leicht, H. Stenger: Noble Gases. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH, Weinheim 2006 ().
Weblinks
Einzelnachweise
Gruppe des Periodensystems
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Deutsches Reich/Polen
5. Januar: Anlässlich drohender Streiks erhöht die deutsche Reichsregierung die Bezüge der Eisenbahner um 55 bis 70 %.
8. März: Franzosen und Belgier besetzen die Städte Duisburg und Düsseldorf und sichern sich diese als Pfand für die Zahlung der Reparationen.
19. März: Preußische Polizei wird zur Wiederherstellung der Ordnung in Mansfeld, Hettstedt und Eisleben eingesetzt. Die Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands verlegt deswegen einen ohnehin geplanten Aufstand vor. Die Märzkämpfe in Mitteldeutschland setzen ein.
20. März: Volksabstimmungen infolge des Versailler Vertrags: Die Volksabstimmung in Oberschlesien ergibt überraschend eine Mehrheit von fast 60 % für Deutschland.
30. März: Der populäre kommunistische Obermaschinist und Gewerkschafter Wilhelm Sült wird von Polizeibeamten der Abteilung I A aus einer Vertrauensleuteversammlung heraus „in Schutzhaft genommen“. Zwei Tage später stirbt er an den Folgen einer im Berliner Polizeipräsidium Alexanderplatz erlittenen Schussverletzung.
3. Mai: Beginn des dritten polnischen Korfanty-Aufstandes in Oberschlesien
10. Mai: Joseph Wirth, bis dahin Finanzminister, wird nach dem Rücktritt Constantin Fehrenbachs aufgrund des Londoner Ultimatums in der Reparationsfrage neuer Reichskanzler der Weimarer Republik.
11. Mai: Die deutsche Reichsregierung unter Reichskanzler Joseph Wirth befolgt das unter der Drohung einer Ruhrgebietsbesetzung stehende Londoner Ultimatum der Alliierten vom 5. Mai, das Anlass zum Rücktritt des Kabinetts Fehrenbach war. Die deutschen Reparationen sollen 132 Milliarden Goldmark ausmachen, wie auf der Londoner Konferenz von den Siegern gegen starken deutschen Protest geregelt.
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Mai: Deutsche Truppen stürmen unter Generalleutnant Karl Hoefer und britischer Aufsicht den von polnischen Aufständischen besetzten Wallfahrtsort St. Annaberg in Oberschlesien.
8. Juni: Der Zeppelin LZ 121 Nordstern macht seine Jungfernfahrt, bevor er an Frankreich ausgeliefert wird.
3. Juli: Der Zeppelin LZ 120 Bodensee wird, wie von den Alliierten gefordert, als Reparation an Italien überführt.
29. Juli: Adolf Hitler wird durch Mitgliederversammlung zum Parteivorsitzenden der NSDAP gewählt. Er bekommt diktatorische Macht und propagiert die Durchsetzung politischer Ziele mitunter auch mit Gewalt.
12. August: In Berlin wird nach einem Hilfeaufruf Lenins die KPD-nahe Internationale Arbeiterhilfe gegründet, die in Notlagen aus ihrem Spendenaufkommen Unterstützungen leistet.
26. August: Der Reichsfinanzminister Matthias Erzberger wird bei Bad Griesbach im Schwarzwald Opfer eines der politisch motivierten Fememorde in der Weimarer Republik.
Österreich/Ungarn
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26. Januar: Geschichte des Burgenlandes: Deutsch-Westungarn das seit über 1000 Jahren die überwiegende Zeit zum Königreich Ungarn gehörte, wird entsprechend dem Vertrag von Saint-Germain als Bundesland Burgenland in die Republik Österreich eingegliedert. Bad Sauerbrunn wird provisorischer Sitz der Landesregierung. Die Landnahme des Burgenlandes scheitert im Lauf des Jahres mehrmals.
Ende März: Zu Ostern unternimmt der frühere Kaiser Karl I. von seinem Exil in der Schweiz aus einen Restaurationsversuch im Königreich Ungarn. Er fährt auf Anraten von Oberst Anton Lehár incognito mit dem Auto durch Österreich nach Budapest und fordert Reichsverweser Miklós Horthy zum Rücktritt auf. Erst nach einem Aufenthalt von einer Woche in Szombathely in Westungarn kann er von der Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen überzeugt werden und reist zurück in die Schweiz.
24. April: Volksabstimmung in Tirol: 98,5 % Stimmen für den Anschluss an das Deutsche Reich. Die Abstimmung hat jedoch keine Folgen.
29. Mai: Volksabstimmung in Salzburg: 99,5 % Stimmen für den Anschluss an das Deutsche Reich. Die Abstimmung hat jedoch keine Folgen.
4. Oktober: Ungarische Freischärler proklamieren die Republik Lajtabánság. Sie existiert bis zum 5. Dezember.
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20. Oktober: Karl I. unternimmt einen zweiten Restaurationsversuch in Ungarn. Er fliegt mit seiner Familie nach Sopron, wo er von Freischärlertruppen unter Julius von Ostenburg-Morawek erwartet wird. Der Abmarsch nach Budapest verzögert sich jedoch, was Horthy Zeit gibt, ebenfalls Truppen zusammenzuziehen. Nach einem Scharmützel am 23. Oktober, bei dem 19 Soldaten ums Leben kommen, gibt Karl seine Restaurationsversuche auf. Nach einer kurzen Internierung in der Abtei Tihany am Balaton wird er am 1. November mit seiner Frau Zita an Bord des britischen Donauschiffes Glowworm bis zum Schwarzen Meer und dann über Gibraltar auf die portugiesische Insel Madeira gebracht.
6. November: Mit der Entthronung der Habsburger aufgrund eines Parlamentsbeschlusses wird Ungarn zum Königreich ohne König. Dem schon 1920 provisorisch bestellten Reichsverweser Miklós Horthy wächst endgültig die Funktion des Staatsoberhauptes zu.
14. bis 16. Dezember: Bei der Volksabstimmung in Ödenburg entscheidet sich die Stadt Ödenburg für Ungarn.
Schweiz
1. Januar: Edmund Schulthess wird erneut Bundespräsident der Schweiz.
30. Januar: In der Schweiz wird eine Volksinitiative für obligatorische Referenden bei Staatsverträgen angenommen.
Großbritannien und Irland
3. Januar: In London wird ein Abkommen, das die Rückgabe beziehungsweise Vergütung von britischem Eigentum sicherstellt, das während des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt wurde, vom deutschen Botschafter Friedrich Sthamer und dem britischen Außenminister Lord Curzon unterzeichnet.
13. Februar: Winston Churchill, bis dahin Kriegsminister, wird britischer Kolonialminister in der Regierung Lloyd George. Er löst damit den amtierenden Alfred Milner, 1. Viscount Milner, ab.
6. Dezember: Unterzeichnung des Anglo-irischen Vertrags in London. England gewährt Irland innere Autonomie, behält aber die Nordprovinz Ulster
Die Sowjetunion und ihre Nachbarn
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20. Januar: Die Sowjetische Gebirgsrepublik wird gegründet.
21. Februar: Die Demokratische Republik Georgien verabschiedet eine Verfassung nach dem Vorbild der Schweiz. Darin ist auch das Frauenwahlrecht verankert.
25. Februar: Sowjetrussland besetzt Georgien und proklamiert die Georgische Sozialistische Sowjetrepublik. Die Regierung unter Noe Schordania flieht aus Tiflis und geht am 18. März ins Exil.
28. Februar: Ein Freundschaftsvertrag zwischen der RSFSR und Afghanistan wird geschlossen, der militärische und politische Abkommen mit Dritten ausschließt. Kabul erhält von Moskau finanzielle und technische Hilfe.
28. Februar: Matrosen der Schlachtschiffe Petropawlowsk und Sewastopol beschließen die Petropawlowsk-Resolution, woraufhin sich einen Tag später 16.000 Aufständische dem Kronstädter Matrosenaufstand anschließen.
8. bis 16. März: Auf dem X. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion erfolgt die Abkehr vom Kriegskommunismus. Lenin verkündet die Neue Ökonomische Politik.
13. März: In der Äußeren Mongolei wird eine unabhängige Monarchie ausgerufen. Der deutschbaltische Baron Roman von Ungern-Sternberg setzt als nominelles Oberhaupt Bogd Khan ein.
18. März: Der Kronstädter Matrosenaufstand in Kronstadt bei Sankt Petersburg wird blutig niedergeschlagen.
18. März: Sowjetrussland und Polen unterzeichnen in Riga einen Friedensvertrag zur Beendigung des Polnisch-Sowjetischen Kriegs.
22. Juni bis 12. Juli: Die Kommunistische Internationale hält ihren III. Weltkongress ab.
11. Juli: Die UdSSR installiert in der Äußeren Mongolei eine Marionettenregierung und bereitet damit die Gründung der Mongolische Volksrepublik vor, die bis 1990 ein Satellitenstaat der Sowjetunion bleibt.
1. September: Von der Sowjetischen Gebirgsrepublik wird das Gebiet der Kabardiner abgetrennt. Es bildet 1922 gemeinsam mit dem Gebiet der Balkaren die Kabardino-Balkarische Autonome Oblast.
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Griechenland/Türkei
7. Februar: Geschichte der Türkei: Knapp zehn Monate nach Gründung des türkischen Parlaments in Ankara durch Mustafa Kemal Pascha tritt die Türkische Verfassung von 1921 in Kraft.
15. März: Talât Pascha, ehemaliger Großwesir des Osmanischen Reichs und ein Verantwortlicher des Völkermords an den Armeniern, wird im Berliner Exil erschossen.
23. August bis 13. September: Im Griechisch-Türkischen Krieg gelingt es der türkischen Armee unter Mustafa Kemal, den griechischen Vorstoß auf den Sitz der Nationalregierung in Ankara in der mehrwöchigen Schlacht am Sakarya abzuwehren.
20. Oktober: Mit dem Vertrag von Ankara legen Frankreich und die Türkei ihre Streitigkeiten in Bezug auf Kilikien bei. Im Gegenzug erkennt die türkische Nationalregierung die französische Vorherrschaft in Syrien an.
Portugal
2. März: Nach knapp über drei Monaten muss Liberato Ribeiro Pinto sein Amt als Ministerpräsident Portugals niederlegen. Sein Nachfolger wird Bernardino Machado, ebenfalls vom Partido Democrático, der jedoch auch nur kurz im Amt bleibt.
Am 23. Mai übernimmt Tomé José de Barros Queirós vom konservativen Partido Unionista die Regierungsgeschäfte. Seine kurze Regierung ist von finanziellen Problemen gekennzeichnet. Um die dramatische Schieflage des Etats auszugleichen, versucht Finanzminister Afonso Costa, Portugal einen Kredit von 50 Millionen US-Dollar zu verschaffen. Als dieser Kredit jedoch nicht zustande kommt, gerät die gesamte Regierung in Misskredit, so dass Barros Queirós bereits am 30. August sein Amt an seinen Parteifreund António Granjo abgeben muss.
19. Oktober: Ministerpräsidenten António Joaquim Granjo wird während der Lissabonner Blutnacht ermordet. Oberst Manuel Maria Coelho wird neuer Ministerpräsident.
5. November: Carlos Maia Pinto wird portugiesischer Ministerpräsident. Bereits am 16. Dezember übergibt er sein Amt an Francisco Pinto da Cunha Leal, der sich erfolglos bemüht, die revolutionäre Stimmung der Lissabonner Blutnacht zu beenden.
Italien
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21. Januar: Die Kommunistische Partei Italiens wird im Theater San Marco in Livorno gegründet, nachdem sich die revolutionäre Fraktion von der Partito Socialista Italiano abgespalten hat. Amadeo Bordiga übernimmt den Parteivorsitz, ins Zentralkomitee kommen Antonio Gramsci und Umberto Terracini.
24. April: Am Bozner Blutsonntag greifen rund 400 italienische Faschisten, angeführt von Francesco Giunta und Achille Starace, mit Knüppeln, Pistolen und Handgranaten einen traditionellen Südtiroler Trachtenumzug an. Ein Mann wird getötet, rund 50 Personen werden zum Teil schwer verletzt. Das nun einschreitende Militär beschränkt sich darauf, die Aggressoren zum Bahnhof zu eskortieren, wo sie unbehelligt abreisen können.
Weitere Ereignisse in Europa
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24. Juni: Der Völkerbund entscheidet in der Åland-Frage, dass die Inseln weiter zum Staatsgebiet Finnlands zählen, verlangt jedoch verschiedene Garantien zu Gunsten der schwedischsprachigen Bevölkerung.
16. August: Nach dem Tod von König Peter I. wird sein Sohn Alexander I. neuer Herrscher im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Im Gegensatz zu seinem Vater, der sich vor dem Krieg weitgehend aus der Tagespolitik herausgehalten und dadurch im Königreich Serbien die Herausbildung eines parlamentarischen Regierungssystems ermöglicht hat, mischt sich Alexander von Anfang an unmittelbar in die Regierungspolitik ein. Dabei tritt er ebenso wie die führenden serbischen Politiker für eine zentralistische und monarchische Staatsordnung ein, wie sie durch die Vidovdan-Verfassung vom 28. Juni festgeschrieben ist. Gleichzeitig versucht er jedoch auf deren Kosten, seine eigene Machtposition auszubauen und dazu die Stellung der wichtigsten serbischen Partei, der vom mehrmaligen Ministerpräsidenten Nikola Pašić geleiteten Radikalen Volkspartei, zu schwächen. Dabei stützt er sich vor allem auf Kreise des serbischen Offizierskorps, mit denen er aus seiner Armeezeit persönlich bekannt ist.
30. September: In Genf kommt ein internationales Übereinkommen zustande, das den Frauen- und Kinderhandel eindämmen soll.
14. November: In Spanien entsteht durch den Zusammenschluss zweier junger kommunistischer Parteien der Partido Comunista de España.
Zionismus
September: Karlsbader Tagung des Zionistischen Weltkongresses: Das jüdische Volk hat den Willen, mit den Arabern „im Geist der Verbundenheit und des gegenseitigen Respekts“ in Palästina zusammenleben zu wollen.
11. September: Die Siedlung Nahalal wird als erster jüdischer Moschaw in der Jesreelebene gegründet.
Weitere Ereignisse in Asien
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21. Februar: Eine Abteilung der Persischen Kosakenbrigade unter Führung von Reza Khan marschiert in Teheran ein und stürzt mit dem Putsch vom 21. Februar 1921 die Regierung von Premierminister Fathollah Akbar Sepahdar. Seyyed Zia al Din Tabatabai wird neuer Premierminister.
12. bis 30. März: Auf einer in Kairo und Jerusalem abgehaltenen geheimen britischen Nahostkonferenz wird für die Mandatsgebiete Palästina und Mesopotamien die „scharifische Lösung“ beschlossen: Faisal ibn Husain soll König im Irak werden und sein Bruder Abdallah Emir von Transjordanien.
1. Mai: Innerhalb des Französischen Mandats für Syrien und Libanon wird der Drusenstaat mit der Hauptstadt As-Suwaida ausgerufen.
23. Juli bis 2. August: In Abwesenheit von Chen Duxiu und Li Dazhao findet der Gründungskongress der Kommunistischen Partei Chinas im französischen Konzessionsgebiet von Shanghai statt. Nach der Auflösung der Versammlung durch die örtliche Polizei wird der Rest der Veranstaltung auf einem Ausflugsboot auf dem See Nan Hu im Süden der Stadt Jiaxing abgehalten. In das dreiköpfige Zentralkomitee werden Chen Duxiu, Zhang Guotao und Li Da gewählt.
23. August: Faisal ibn Husain wird als Faisal I. zum König des Irak ausgerufen.
4. November: Ein fanatisierter Marineoffizier ersticht den japanischen Ministerpräsidenten Hara Takashi im Hauptbahnhof von Tokio.
Vereinigte Staaten von Amerika
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4. März: Warren G. Harding von der Republikanischen Partei wird als 29. Präsident der Vereinigten Staaten in sein Amt eingeführt. Er löst den Demokraten Woodrow Wilson ab. Vizepräsident im Kabinett Harding wird Calvin Coolidge, Innenminister wird Albert B. Fall, der wenig später in den Teapot-Dome-Skandal verwickelt wird.
19. Mai: In den USA wird der Emergency Quota Act verabschiedet, ein Gesetz, das die starke Einwanderung in die Vereinigten Staaten nach dem Ersten Weltkrieg eindämmen soll. Das Gesetz regelt, wie viele Personen pro Jahr aus welchen Herkunftsländern einreisen dürfen. Der Act benachteiligt vor allem Menschen aus Süd- und Osteuropa, die zu dieser Zeit in großer Zahl in die Vereinigten Staaten strömen.
31. Mai: Ein Zeitungsbericht über einen angeblichen Vergewaltigungsversuch löst schwere Rassenunruhen in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma aus, in deren Verlauf ein weißer Mob das afroamerikanische Wohn- und Geschäftsviertel Greenwood völlig niederbrennt. Bis zu 300 Menschen werden ermordet.
10. Juni: Das Government Accountability Office wird ins Leben gerufen. Dieser Rechnungshof ist als überparteiliches Untersuchungsorgan dem Kongress der Vereinigten Staaten unterstellt.
11. Juli: Der ehemalige Präsident William Howard Taft wird zum Chief Justice of the United States ernannt.
Weitere internationale Ereignisse
6. Januar: In Buenos Aires erklärt der argentinische Staatspräsident Hipólito Yrigoyen, dass sein Land den Völkerbund verlassen habe. Er bemängelt damit, dass nicht alle Länder der Welt in diesen Verbund aufgenommen wurden.
30. Juli: In Kapstadt, Südafrika, beginnt der Gründungskongress der Communist Party of South Africa. Der in England geborene William H. Andrews wird erster Sekretär und C. B. Tyler erster Vorsitzender der neuen Partei.
Wirtschaft
Geld- und Wirtschaftspolitik
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1. Januar: In den britischen Kronkolonien Kenia, Tanganjika und Uganda löst der Ostafrikanische Schilling den erst im Vorjahr eingeführten Ostafrikanischen Florin als Zahlungsmittel ab.
21. März: Mit einem Dekret des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees beginnt in Sowjetrussland die Umsetzung der Neuen Ökonomischen Politik. Damit erfolgt die Abkehr vom Kriegskommunismus.
Mit dem Budget and Accounting Act wird in den Vereinigten Staaten das Bureau of Budget als Teil des Finanzministeriums geschaffen.
Messen und Ausstellungen
4./5. April: Im Leipziger Krystallpalast findet die erste Deutsche Pelzmodenschau statt.
11. September: Die erste Wiener Messe wird nach nur vier Monaten Planung eröffnet. Sie hat das Ziel, Österreich aus der wirtschaftlichen Isolation nach dem Ersten Weltkrieg zu führen. Die (dem Publikum nicht zugänglichen) Ausstellungen sind auf mehrere Standorte in Wien aufgeteilt und haben als Leitbild die drei Jahre zuvor wieder ins Leben gerufene Messe Frankfurt. Das größte Areal umfasst Teile des Geländes der Wiener Weltausstellung von 1873 im Prater. Das zentrale Gebäude ist die zur Ruine verfallene Rotunde samt deren Freiflächen.
Unternehmensgründungen
15. März: Der Heeresflieger Giorgio Parodi und sein Freund der Flugzeugtechniker Carlo Guzzi gründen mit der finanziellen Unterstützung von Giorgios Vater Emanuele Vittorio Parodi, in der italienischen Stadt Mandello del Lario die „Aktiengesellschaft Moto Guzzi“.
5. April: Auf Initiative von Oskar von Miller wird in Bayern das staatliche Stromversorgungsunternehmen Bayernwerk gegründet.
Benelli beginnt die Serienfertigung von Motorrädern.
Sonstiges
10. Januar: Die Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim wird durch Erlass des Kultusministeriums gegründet, indem die Trennung der Handelsschule von der Gewerbeschule in zwei selbstständige Schulanstalten erfolgt.
8. Dezember: Eine Anzeige mit dem Slogan „One Look is Worth A Thousand Words“ in der Fachzeitschrift Printers' Ink entwickelt sich hinterher zum Sprichwort Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
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Wissenschaft und Technik
1. Januar: Die NC-5, ein US-Marineflugzeug hergestellt von der Naval Aircraft Factory nach den Plänen von Glenn Curtiss, fliegt mit 5 Passagieren an Bord eine Strecke von 702 Meilen (1129,5 km) in einer Rekordzeit von 9 Stunden 15 Minuten. Sie erreicht damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 123,44 km/h.
24. Februar: Bei Aufräumarbeiten auf einem Hügel findet der Bauer Peder Platz in Jütland einen Baumsarg. Darin wird nach Untersuchungen dänischer Wissenschaftler das Mädchen von Egtved entdeckt, das in der Nordischen Bronzezeit (1800–530 v. Chr.) bestattet wurde.
16. März: Der deutsche Chemiker Fritz Winkler entdeckt bei einem Experiment einen weiteren Aggregatzustand: Plasma.
1. April: Der französischen Pilotin Adrienne Bolland gelingt der erste Alleinflug einer Frau über die Anden. Mit einer Caudron G-III bewältigt sie die Flugroute vom argentinischen Mendoza nach Santiago de Chile in 4:17 Stunden.
17. September: Unter dem Befehl von Ernest Shackleton läuft die Quest-Expedition von London aus und nimmt Kurs auf die Antarktis.
23. September: Auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin wird als Weltneuheit das erste aerodynamisch konstruierte Auto, der Rumpler-Tropfenwagen, präsentiert.
Die Caudron C.61 absolviert ihren Erstflug.
Es gelingt das Isolieren von Acetylcholin als erstem Botenstoff im Gehirn.
Kultur
Bildende Kunst
6. Januar: Das Rembrandt-Gemälde Abziehendes Gewitter in Herbstlandschaft wird in Hamburg aus dem Kontor der Privatbank Heckscher gestohlen. Es hat einen Wert von 2 Millionen Mark.
Film
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21. Januar: In New York City hat Charles Chaplins Tragikomödie The Kid seine Uraufführung. Der sechsjährige Jackie Coogan spielt die Titelrolle und wird damit zu einem der ersten Kinderstars der Filmgeschichte. Chaplins spätere Ehefrau Lita Grey hat in dem Film eine Nebenrolle.
21. Januar: Das deutsche Filmdrama Der Gang in die Nacht von Friedrich Wilhelm Murnau wird uraufgeführt. In den Hauptrollen sind Olaf Fønss und Erna Morena zu sehen.
21. Februar: The Haunted House (Das verwunschene Haus) von und mit Buster Keaton wird in den Vereinigten Staaten uraufgeführt.
Februar: Der heute als verschollen geltende Film Sehnsucht von Friedrich Wilhelm Murnau nach dem Manuskript Der nie geküßte Mund von Carl Heinz Járosy mit Conrad Veidt und Gussy Holl in den Hauptrollen hat seine Uraufführung in Deutschland.
6. März: Das US-amerikanische Familienepos The Four Horsemen of the Apocalypse (Die vier Reiter der Apokalypse) von Rex Ingram, basierend auf dem Roman Los cuatro Jinetes de Apocalipsis von Vicente Blasco Ibáñez, wird uraufgeführt und bewirkt den Durchbruch des jungen Schauspielers Rudolph Valentino.
14. März: Der Kurzfilm Hard Luck von Buster Keaton hat seine Uraufführung in den Vereinigten Staaten.
7. April: Der deutsche Horrorfilm Schloß Vogelöd von Friedrich Wilhelm Murnau nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Rudolf Stratz wird uraufgeführt.
12. April: Die Bergkatze, eine deutsche Stummfilm-Groteske in vier Akten von Ernst Lubitsch, wird im Ufa-Palast am Zoo in Berlin uraufgeführt.
12. April: Die Komödie The High Sign, Buster Keatons Erstlingswerk als Produzent, kommt mit einjähriger Verspätung in die Kinos und erhält trotz Keatons Skepsis gute Kritiken.
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15. Mai: Die Kurzfilmkomödie The Scapegoat (Die Ziege) mit Buster Keaton und Virginia Fox wird in den Vereinigten Staaten uraufgeführt. Für Drehbuch und Regie ist Keaton gemeinsam mit Malcolm St. Clair verantwortlich.
28. August: Die drei Musketiere ist der erste große Kostümfilm von Douglas Fairbanks senior, der auch die Hauptrolle spielt. Der Stummfilm von Regisseur Fred Niblo basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas dem Älteren und wird ein großer Erfolg.
verm. August: Der ungarische Stummfilm Drakula halála (Draculas Tod) mit dem Österreicher Paul Askonas in der Titelrolle gilt als der erste Dracula-Film der Filmgeschichte.
15. September: Der kleine Lord
25. September: The Idle Class (Die feinen Leute)
6. Oktober: Der müde Tod
6. Oktober: Buster Keaton, Im Theater
22. Oktober: Harold Lloyds letzte Kurzfilmkomödie Never Weaken (Nur nicht schwach werden) hat mit großem Erfolg ihre Uraufführung in den Vereinigten Staaten. Lloyd wendet sich anschließend dem abendfüllenden Spielfilm zu.
30. Oktober: In Los Angeles hat der Stummfilm Der Scheich Premiere. Rudolph Valentino als Hauptdarsteller wird damit über Nacht weltberühmt.
10. November: Wasser hat keine Balken
28. Dezember: Zwei Waisen im Sturm
Der Dokumentarfilm Manhatta von Charles Sheeler und Paul Strand wird veröffentlicht.
Die Marx Brothers drehen ihren ersten Kurzfilm.
verm. 1921: In dem Stan-Laurel-Kurzfilm The Lucky Dog tritt Oliver Hardy in einer Nebenrolle auf. Es ist der erste gemeinsame Filmauftritt des späteren Komikerduos Laurel und Hardy.
Musik und Theater
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3. Januar: Das Aufführungsverbot von Arthur Schnitzlers Drama Der Reigen wird aufgehoben. Es war wegen angeblicher Unsittlichkeit beanstandet worden.
5. Januar: An der Pariser Oper wird die Oper Die Walküre als erste Wagner-Inszenierung seit 1914 aufgeführt.
15. April: Die Operette Der Vetter aus Dingsda von Eduard Künneke erfolgt am Theater am Nollendorfplatz in Berlin. Das Libretto stammt von Herman Haller und Fritz Oliven. Das Werk wird Künnekes erfolgreichstes Stück.
23. Mai: Am Broadway hat das afroamerikanische Musical Shuffle Along seine Uraufführung.
4. Juni: Die Uraufführung der einaktigen Oper Mörder, Hoffnung der Frauen von Paul Hindemith mit dem Libretto von Oskar Kokoschka findet gemeinsam mit Hindemiths Oper Das Nusch-Nuschi auf das Libretto von Franz Bei an der Staatsoper in Stuttgart statt.
5. September: Das Teatro Cervantes, heute das Nationaltheater Argentiniens, wird in Buenos Aires eingeweiht.
9. September: Uraufführung der Operette Die Tangokönigin von Franz Lehár am Apollo-Theater in Wien. (Zweite Neufassung der Operette Der Göttergatte aus dem Jahr 1904.)
25. September: Gründung der Duisburger Oper
30. Dezember: Uraufführung der Oper Die Liebe zu den drei Orangen (Orig.: L’Amour des trois oranges) von Sergei Sergejewitsch Prokofjew in Chicago
Gesellschaft
2. Januar: Erhöhung der Arbeitslöhne für Strafgefangene im Deutschen Reich: Zuchthausgefangene bekommen von nun an 1 Mark statt 20 Pfennig, andere Gefangene 1,50 Mark statt 30 Pfennig, ausgezahlt.
17. Januar: Der englische Zauberkünstler P. T. Selbit führt in London als Erster die Illusion der Zersägten Jungfrau vor.
27. März: Robert Oelbermann gründet auf Burg Drachenfels den Nerother Wandervogel.
7. September: Als Atlantic City Pageant beginnt zum ersten Mal ein zweitägiger Schönheitswettbewerb in Atlantic City, aus dem sich die Wahl zur Miss America entwickelt.
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8. September: Die sechzehnjährige Margaret Gorman gewinnt den Schönheitswettbewerb in Atlantic City und wird nachträglich zur ersten Miss America erklärt.
5. September: Roscoe Arbuckle, der Regisseur, Komiker und Entdecker von Buster Keaton, feiert am Labor Day mit Freunden eine Party im St.-Francis-Hotel in San Francisco. Dabei erkrankt die junge Schauspielerin Virginia Rappe ernsthaft und stirbt vier Tage später in einer Klinik. Durch eine Reihe von Umständen wird Fatty Arbuckle der Vergewaltigung und des Mordes bezichtigt. In drei Prozessen erweist sich schließlich seine Unschuld, doch seine große Hollywood-Karriere ist mit dem Skandal zu Ende.
Religion
Mai: Der Reformiert-Apostolische Gemeindebund entsteht durch Ausschluss von Carl August Brückner aus der Neuapostolischen Kirche
29. Juni: Aus Anlass des 700. Todestags des Heiligen Dominikus unterstreicht Papst Benedikt XV. dessen Bedeutung für die Kirche in der Enzyklika Fausto appetente die.
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Katastrophen
2. Januar: 244 Menschen kommen beim Untergang des spanischen Dampfschiffes Santa Isabell vor Gilla Garcia ums Leben.
31. Januar: Auf den Sandbänken vor Cape Hatteras an der Ostküste der Vereinigten Staaten wird ein Fünfmaster, der in schwerem Sturm gestrandete Frachtsegler Carroll A. Deering, gesichtet; von der elfköpfigen Besatzung und den Rettungsbooten wird nie eine Spur gefunden.
23. August: Das von der United States Navy in Großbritannien in Auftrag gegebene Starrluftschiff R38 stürzt bei der vierten Testfahrt nahe Hull ab. Von den britischen und amerikanischen Besatzungsmitgliedern überleben fünf den Absturz, 44 sterben. Der britische Luftschiffbau wird durch das tragische Ereignis für etwa zehn Jahre unterbrochen.
21. September: Ammoniumnitrat-Explosion in der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) Ludwigshafen-Oppau (Deutsches Reich). 500 Tote, 2.000 Verletzte; Gebäude zerstört. Siehe Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes.
In Sowjetrussland beginnt die Hungersnot, die etwa 5 Millionen Tote fordert.
Sport
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19. Januar: Der portugiesische Fußballverein Sporting Braga entsteht.
8. März: Der Verein für Rasenspiele Aalen wird gegründet. Ein Vorgängerverein mit identischem Namen existierte bereits vor dem Ersten Weltkrieg.
24. März: In Monte-Carlo starten die Ersten Olympischen Frauenspiele; veranstaltet werden sie von der Internationalen Frauen-Sport-Föderation. An der bis zum 31. März dauernden Veranstaltung nehmen rund 100 Frauen aus England, Frankreich, der Schweiz und Italien teil. Ausgetragen werden Laufwettbewerbe (zwischen 60 und 800 Metern, Hürden- und Staffelsprints), Hoch- und Weitsprung, Speerwurf und Kugelstoßen. Dazu kommen ein Basketballturnier sowie Demonstrationen der Sportgymnastik und des Push-Ball-Spiels.
17. April: Der Wassersport-Verein 1921 wird gegründet.
28. April: Mit dem vorzeitigen Wettkampfsieg über den seit 1894 amtierenden Emanuel Lasker wird José Raúl Capablanca der dritte Schachweltmeister.
12. Juni: Durch einen 5:0-Sieg gegen den Berliner FC Vorwärts 1890 wird der 1. FC Nürnberg in Düsseldorf nach 1920 zum zweiten Mal deutscher Fußballmeister.
21. Juli: Die SpVgg Bayreuth wird gegründet.
30. Oktober: Beim Fußballwettbewerb Campeonato Sudamericano in Buenos Aires schlägt der Gastgeber Argentinien im letzten Spiel des Turniers die Elf Uruguays mit 1:0 und wird zum ersten Mal Südamerikameister.
4. November: Der Deutsche Tanzsportverband entsteht als Reichsverband für Tanzsport durch Eintrag im Berliner Vereinsregister.
Nobelpreise
Physik: Albert Einstein
Chemie: Frederick Soddy
Literatur: Anatole France
Friedensnobelpreis: Karl Hjalmar Branting, Christian Lous Lange
Ein Nobelpreis für Physiologie oder Medizin wurde nicht verliehen.
Geboren
Januar
1. Januar: César Baldaccini, französischer Bildhauer und Plastiker († 1998)
1. Januar: Hermann-Josef Kaltenborn, deutscher Kommunalpolitiker († 1999)
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Januar: Alain Mimoun, französischer Leichtathlet algerischer Herkunft († 2013)
2. Januar: Bob Bruce Ashton, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2006)
2. Januar: Hans Güth, ehemaliger deutscher Politiker (CDU der DDR) und Redakteur († 2013)
3. Januar: Mily Dür, schweizerische Schriftstellerin und Lyrikerin († 2016)
3. Januar: Claude Vigée, französischer Dichter († 2020)
4. Januar: Eberhard Cohrs, deutscher Komiker und Schauspieler († 1999)
4. Januar: Torsten Lilliecrona, schwedischer Schauspieler († 1999)
4. Januar: Friedrich Schütter, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1995)
5. Januar: Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler († 1990)
5. Januar: Shinya Inoué, japanisch-amerikanischer Zellbiologe († 2019)
5. Januar: Jean, Luxemburger Großherzog, Graf und Fürst († 2019)
5. Januar: Russell Mathews, australischer Wirtschaftswissenschaftler († 2000)
6. Januar: Louis Déprez, französischer Radrennfahrer († 1999)
6. Januar: Bob Wilder, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1953)
6. Januar: Hans Winter, deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer († 1999)
7. Januar: Joseph Asher, deutsch-US-amerikanischer Rabbiner († 1990)
7. Januar: Jules Schelvis, niederländischer Überlebender des Holocaust († 2016)
8. Januar: Leonardo Sciascia, italienischer Schriftsteller († 1989)
9. Januar: Fred Kwasi Apaloo, ghanaischer Jurist und Politiker († 2000)
11. Januar: Kathleen Byron, britische Filmschauspielerin († 2009)
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Januar: Juanita M. Kreps, US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin († 2010)
11. Januar: Berry Lipman, deutscher Bandleader, Komponist, Arrangeur und Musikproduzent († 2016)
12. Januar: Fride Larsson, schwedischer Militärpatrouillenläufer († 1955)
13. Januar: Pedro Luís António, angolanischer Bischof († 2014)
14. Januar: Werner Bergmann, deutscher Kameramann († 1990)
14. Januar: Murray Bookchin, US-amerikanischer Anarchist († 2006)
14. Januar: Kenneth Bulmer, britischer SF-Autor († 2005)
15. Januar: Edward Statkiewicz, polnischer Geiger und Musikpädagoge († 1970)
16. Januar: José Arribas, französischer Fußballtrainer († 1989)
16. Januar: Giuseppe Moro, italienischer Fußballspieler († 1974)
17. Januar: Antonio Prohías, kubanisch-amerikanischer Cartoonist († 1998)
18. Januar: Yōichirō Nambu, US-amerikanischer Physiker († 2015)
18. Januar: Belding Scribner, US-amerikanischer Arzt († 2003)
18. Januar: Libero Tresoldi, Bischof von Crema, Italien († 2009)
19. Januar: Gunther Baumann, deutscher Fußballspieler († 1998)
19. Januar: Patricia Highsmith, US-amerikanische Schriftstellerin († 1995)
19. Januar: Katrin Höngesberg, deutsche Zeichnerin, Malerin, Illustratorin und Schriftstellerin († 2009)
19. Januar: Miklós Mészöly, ungarischer Schriftsteller († 2001)
20. Januar: Erwin Brocke, Vizepräsident des deutschen Bundessozialgerichtes († 2004)
20. Januar: Bernt Engelmann, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1994)
20. Januar: Oscar Müller, deutscher Schauspieler († 2003)
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Januar: Howard Unruh, US-amerikanischer Veteran und Massenmörder († 2009)
22. Januar: Arno Babadschanjan, armenischer Komponist († 1983)
22. Januar: Sepp Weiler, deutscher Skispringer († 1997)
23. Januar: Silvio Gazzaniga, italienischer Bildhauer († 2016)
23. Januar: Marija Gimbutas, litauische Archäologin († 1994)
24. Januar: Friedrich Körner, deutscher General († 1998)
24. Januar: Roland Schnell, deutscher Motorradrennfahrer († 1980)
25. Januar: Juan Vicente Mas Quiles, spanischer Komponist und Dirigent († 2021)
25. Januar: Alfred Reed, US-amerikanischer Komponist und Professor († 2005)
26. Januar: Eddie Barclay, französischer Musikproduzent († 2005)
27. Januar: Georges Mathieu, französischer Maler († 2012)
27. Januar: Kurt Meyer, deutscher Fußballspieler († 2008)
27. Januar: Donna Reed, US-amerikanische Schauspielerin († 1986)
28. Januar: Pierre Galet, französischer Önologe, Fachmann für Rebenzüchtung und Ampelographie († 2019)
29. Januar: Hans Dichand, österreichischer Journalist, Herausgeber der Kronen Zeitung († 2010)
29. Januar: Mustafa bin Halim, libyscher Politiker († 2021)
31. Januar: John Agar, US-amerikanischer Schauspieler († 2002)
31. Januar: John Anderson, US-amerikanischer Trompeter († 1974)
31. Januar: Eva-Maria Buch, Widerstandskämpferin im Dritten Reich († 1943)
31. Januar: Carol Channing, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin († 2019)
31. Januar: Mario Lanza, US-amerikanischer Sänger (Tenor) († 1959)
31. Januar: Kurt Marti, Schweizer Pfarrer und Schriftsteller († 2017)
Februar
1. Februar: José-Maria Ibánez, argentinischer Automobilrennfahrer
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Februar: Heinz Kluge, deutscher Handballspieler († 2001)
1. Februar: Peter Sallis, britischer Schauspieler und Sprecher († 2017)
2. Februar: Klaus Friedrich, Richter am deutschen Bundessozialgericht († 2005)
2. Februar: Adolf Riedl, deutscher Unternehmer († 2003)
3. Februar: Herbert Baack, deutscher Politiker, Bundestagsabgeordneter († 2006)
3. Februar: Joseph Wang Dian Duo, katholischer Priester († 2004)
4. Februar: Betty Friedan, US-amerikanische Feministin und Publizistin († 2006)
4. Februar: Lotfi Zadeh, US-amerikanischer Informatiker, Vater der Fuzzy-Logik († 2017)
5. Februar: Ken Adam, deutsch-britischer Szenenbildner († 2016)
6. Februar: Zvi Aharoni, israelischer Mossad-Agent († 2012)
7. Februar: Nexhmije Hoxha, albanische Politikerin († 2020)
8. Februar: Hans Albert, deutscher Soziologe und Philosoph († 2023)
8. Februar: Ekkehard Fritsch, deutscher Schauspieler († 1987)
8. Februar: Fritz Heinrich, deutscher Politiker († 1959)
9. Februar: Eusebio Castigliano, italienischer Fußballspieler († 1949)
9. Februar: Joseph Fontanet, französischer Politiker († 1980)
9. Februar: Georg Gaidzik, Volkspolizist und ein Opfer des Volksaufstandes in der DDR († 1953)
9. Februar: Constance Keene, US-amerikanische Pianistin und Musikpädagogin († 2005)
9. Februar: Heinz Schöffler, deutscher Lektor, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker. († 1973)
10. Februar: Adrian Cruft, britischer Komponist und Professor († 1987)
10. Februar: Margarete Hannsmann, deutsche Schriftstellerin († 2007)
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Februar: Heinz Quermann, Fernsehentertainer der DDR († 2003)
12. Februar: Kay McNulty Mauchly Antonelli, US-amerikanische Programmiererin († 2006)
12. Februar: Günter Aust, deutscher Kunsthistoriker († 2018)
13. Februar: Markus Bernhard, deutscher Handball- und Basketballspieler († 2002)
13. Februar: Jeanne Demessieux, französische Komponistin, Pianistin, Organistin und Pädagogin († 1968)
15. Februar: Frank Seno, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1974)
16. Februar: Jean Behra, französischer Automobilrennfahrer († 1959)
16. Februar: Hua Guofeng, chinesischer Politiker († 2008)
17. Februar: Herbert Köfer, deutscher Schauspieler, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher († 2021)
19. Februar: Lamberto Antonelli, italienischer Journalist und Autor
19. Februar: Len Levy, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1999)
19. Februar: Ernie McCoy, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2001)
19. Februar: Claude Pascal, französischer Komponist († 2017)
19. Februar: Samuel Cochran Phillips, US-amerikanischer General († 1990)
19. Februar: Ann Savage, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2008)
20. Februar: Les „Carrot Top“ Anderson, US-amerikanischer Country-Musiker († 2001)
20. Februar: Robert Knight Andras, kanadischer Unternehmer und Politiker († 1982)
20. Februar: Packiam Arokiaswamy, indischer Erzbischof († 2003)
20. Februar: Louis Biesbrouck, niederländischer Fußballspieler († 2005)
21. Februar: John Ralph Armellino, US-amerikanischer Soldat und Politiker († 2004)
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Februar: Blanche Aubry, schweizerische Schauspielerin († 1986)
21. Februar: Antonio María Kardinal Javierre Ortas, Kurienkardinal († 2007)
21. Februar: Zdeněk Miler, tschechischer Zeichentrickfilmer († 2011)
21. Februar: John Rawls, US-amerikanischer Philosoph († 2002)
22. Februar: Sune Andersson, schwedischer Fußballspieler und -trainer († 2002)
22. Februar: Jean-Bédel Bokassa, Präsident und später Kaiser der Zentralafrikanischen Republik († 1996)
22. Februar: Wayne Booth, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler († 2005)
22. Februar: Giulietta Masina, italienische Schauspielerin († 1994)
23. Februar: Adulf Peter Goop, Liechtensteiner Rechtsberater, Heimatkundler und Mäzen († 2011)
24. Februar: Ludvík Aškenazy, tschechischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor († 1986)
24. Februar: Ingvar Lidholm, schwedischer Komponist († 2017)
24. Februar: Ludwig Munzinger junior, deutscher Verleger († 2012)
24. Februar: Gaston Reiff, belgischer Leichtathlet († 1992)
24. Februar: Abe Vigoda, US-amerikanischer Schauspieler († 2016)
25. Februar: Rolf Appel, deutscher Chemiker († 2012)
27. Februar: Stan Turley, US-amerikanischer Politiker († 2014)
28. Februar: Alexander Arendt, deutscher Mediziner († 1986)
28. Februar: August Henne, deutscher Forstmann († 2006)
28. Februar: Willi Sitte, deutscher bildender Künstler († 2013)
März
1. März: Terence Cooke, Erzbischof von New York und Kardinal († 1983)
1. März: Richard Wilbur, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller († 2017)
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März: Lykke Aresin, deutsche Ärztin und Sexualwissenschaftlerin († 2011)
2. März: Cornelius Edward Gallagher, US-amerikanischer Politiker († 2018)
2. März: Kazimierz Górski, polnischer Fußballspieler und Trainer († 2006)
2. März: Ernst Haas, österreichisch-US-amerikanischer Fotograf und Autor († 1986)
2. März: Robert Simpson, britischer Komponist († 1997)
3. März: Diana Barrymore, US-amerikanische Schauspielerin († 1960)
3. März: Paul Guimard, französischer Schriftsteller († 2004)
4. März: Halim El-Dabh, US-amerikanischer Sänger, Musikwissenschaftler und -pädagoge ägyptischer Herkunft († 2017)
4. März: Ademilde Fonseca, brasilianische Sängerin († 2012)
5. März: Berkley Bedell, US-amerikanischer Politiker († 2019)
5. März: Günther Neutze, deutscher Schauspieler († 1991)
6. März: Hans-Hubertus Bühmann, deutscher Forstwirt und Politiker († 2014)
7. März: Franz Mack, deutscher Unternehmer, Gründer des Europa-Parks († 2010)
8. März: Alexei Berest, sowjetischer Kosmonaut († 1970)
8. März: Denys de La Patellière, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2013)
8. März: József Romhányi, ungarischer Drehbuchautor, Librettist und Lyriker († 1983)
9. März: Evelyn M. Witkin, US-amerikanische Genetikerin († 2023)
10. März: Otto Heinrich Kühner, deutscher Schriftsteller († 1996)
11. März: Astor Piazzolla, argentinischer Tangomusiker, Bandoneon-Spieler und Komponist († 1992)
11. März: Léopold Reichling, Luxemburger Botaniker und Entomologe († 2009)
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März: Giovanni Agnelli, italienischer Industrieller († 2003)
12. März: Gordon MacRae, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 1986)
12. März: Don McCafferty, US-amerikanischer American-Football-Trainer († 1974)
12. März: Chet Mutryn, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1995)
12. März: Ralph Shapey, US-amerikanischer Dirigent und Komponist († 2002)
13. März: Armando Cabrera, dominikanischer Komponist
13. März: Al Jaffee, US-amerikanischer Cartoonist († 2023)
14. März: Karl Dietrich Adam, deutscher Paläontologe († 2012)
14. März: Waldemar Beck, deutscher Ruderer († 2014)
14. März: Ulrich Koch, deutscher Bratschist († 1996)
15. März: Nikolaus Joachim Lehmann, Informatiker aus der DDR († 1998)
16. März: Josef van Eimern, deutscher Forst- und Agrarmeteorologe († 2008)
16. März: Anne Truitt, US-amerikanische Bildhauerin des Minimalismus († 2004)
17. März: Meir Amit, israelischer General und Direktor des Geheimdienstes Mossad († 2009)
18. März: Bartolomeu Anania, rumänischer Schriftsteller und Geistlicher († 2011)
18. März: Eilif Armand, norwegischer Schauspieler, Lyriker und Literaturkritiker († 1993)
18. März: Hellema, niederländischer Schriftsteller und Widerstandskämpfer († 2005)
18. März: Claire Pratt, kanadische Grafikerin, Lyrikerin und Herausgeberin († 1995)
19. März: Émile Bongiorni, französischer Fußballspieler († 1949)
19. März: Joseph-Marie Trinh Van-Can, Erzbischof von Hanoi und Kardinal († 1990)
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März: Amadou-Mahtar M'Bow, senegalesischer Politiker
20. März: Rudolf Noelte, deutscher Regisseur († 2002)
21. März: Abd as-Salam Muhammad Arif, Staatspräsident des Irak († 1966)
21. März: Paco Godia, spanischer Automobilrennfahrer († 1990)
21. März: Arthur Grumiaux, belgischer Violinist († 1986)
22. März: Johnny Bruck, deutscher Zeichner und Fotolithograf († 1995)
22. März: John Gilligan, US-amerikanischer Politiker († 2013)
22. März: Nino Manfredi, italienischer Schauspieler († 2004)
22. März: Wolfgang Schwenke, deutscher Zoologe, Entomologe und Forstwissenschaftler († 2006)
22. März: Edith Teichmann, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2018)
23. März: Donald Campbell, britischer Geschwindigkeitsrekordler († 1967)
23. März: Geoffrey Chater, britischer Filmschauspieler († 2021)
23. März: Heinz Rox-Schulz, Globetrotter und Abenteurer († 2004)
23. März: Gert Fritz Unger, deutscher Schriftsteller († 2005)
24. März: Otto Meyer, deutscher Politiker († 2013)
24. März: Ken Rudd, britischer Unternehmer und Automobilrennfahrer († 2009)
24. März: Wassili Wassiljewitsch Smyslow, russischer Schach-Großmeister († 2010)
25. März: Hans Guido Mutke, Jagdflieger in der Luftwaffe († 2004)
25. März: Simone Signoret, französische Schauspielerin († 1985)
25. März: Trude Simonsohn, jüdische Auschwitz-Überlebende († 2022)
25. März: Josef Staribacher, österreichischer Politiker († 2014)
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März: Georges Anderla, französischer Wirtschaftswissenschaftler und Statistiker († 2005)
27. März: Paulo Moacyr Barbosa Nascimento, brasilianischer Fußballspieler († 2000)
27. März: Toni Berger, deutscher Volksschauspieler († 2005)
27. März: Johanna König, deutsche Schauspielerin († 2009)
27. März: Phil Chess, US-amerikanischer Plattenproduzent († 2016)
28. März: Harold Melvin Agnew, US-amerikanischer Physiker († 2013)
28. März: Dirk Bogarde, britischer Schauspieler († 1999)
28. März: Herschel Grynszpan, politischer Attentäter, Begründung für Reichspogromnacht (verschollen 1942)
30. März: Aquilino Boyd, panamaischer Diplomat und Politiker († 2004)
30. März: Ishii Kan, japanischer Komponist († 2009)
31. März: Lowell Fulson, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger († 1999)
April
1. April: Dante Agostini, französischer Schlagzeuger († 1980)
1. April: Frederick Fortune, US-amerikanischer Bobfahrer († 1994)
1. April: André Stil, französischer Schriftsteller († 2004)
2. April: Theodor Herrmann, deutscher Fußballspieler
3. April: Franz Geiger, deutscher Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler († 2011)
3. April: Jan Sterling, US-amerikanische Bühnen- und Filmschauspielerin († 2004)
4. April: Leonhard Mahlein, deutscher Gewerkschafter († 1985)
4. April: Hans Schilling, deutscher Architekt († 2009)
6. April: Arnold Marquis, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1990)
6. April: Heinrich Schmid, deutscher Sprachwissenschaftler († 1999)
6. April: Christel Schulz, deutsche Leichtathletin († 2014)
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April: Bill Butler, US-amerikanischer Kameramann († 2023)
8. April: Franco Corelli, italienischer Sänger (Tenor) († 2003)
8. April: Jan Novák, tschechischer Komponist († 1984)
9. April: Francesco Adorno, italienischer Hochschullehrer und Philosophiehistoriker († 2010)
9. April: Vince Banonis, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2010)
9. April: Carlos Pizarro, puerto-ricanischer Sänger († 2000)
9. April: Alfred Preißler, deutscher Fußballspieler († 2003)
9. April: Hansjürg Steinlin, Schweizer Forstwissenschaftler († 2004)
10. April: Chuck Connors, US-amerikanischer Schauspieler († 1992)
12. April: Slim Dortch, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 2000)
12. April: James Dougherty, US-amerikanischer Polizist und erster Ehemann von Marilyn Monroe († 2005)
12. April: Frans Krajcberg, brasilianischer Bildhauer und Maler († 2017)
12. April: Günter Gerhard Lange, deutscher Typograf und Lehrer († 2008)
13. April: Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon, Schweizer Unternehmer und Kunstsammler († 2002)
14. April: Thomas Schelling, US-amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger († 2016)
14. April: Gerhard Schürer, deutscher Politiker († 2010)
15. April: Georgi Beregowoi, sowjetischer Kosmonaut († 1995)
15. April: Ray Poole, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2008)
16. April: Víctor Balaguer, spanischer Sänger († 1984)
16. April: Alfons M. Dauer, deutscher Musikwissenschaftler und Ethnologe († 2010)
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April: Dieter Korp, deutscher Journalist und Fachbuchautor († 2015)
16. April: Wolfgang Leonhard, deutscher Historiker und Autor († 2014)
16. April: Peter Ustinov, Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur († 2004)
17. April: Sergio Sollima, italienischer Filmregisseur († 2015)
18. April: Heinz Werner Hübner, deutscher Journalist († 2005)
19. April: Hans Landauer, österreichischer Freiheitskämpfer im Spanischen Bürgerkrieg († 2014)
19. April: Reece Shipley, US-amerikanischer Country-Musiker († 1998)
19. April: Roberto Kardinal Tucci, Intendant von Radio Vatican († 2015)
20. April: Marianne Hediger, Schweizer Schauspielerin († 2017)
21. April: Nicolaus Dreyer, deutscher Politiker und MdB († 2003)
21. April: Michel Hakim, libanesischer Erzbischof († 2006)
21. April: Sieglinde Wagner, österreichische Sängerin († 2003)
22. April: Cándido Camero, kubanischer Perkussionist († 2020)
22. April: Charles Philip „Gabby“, hawaiischer Steel-Gitarrist († 1980)
23. April: Judy Agnew, Gattin des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, Spiro Agnew († 2012)
23. April: Toni Schmücker, deutscher Industriemanager, VW-Vorstandsvorsitzender 1975–1981 († 1996)
24. April: Joseph Adetunji Adefarasin, nigerianischer Jurist († 1989)
24. April: Gerhard Lusenti, Schweizer Fußballspieler († 1996)
25. April: Karel Appel, niederländischer Maler und Mitgründer der Malergruppe „Cobra“ († 2006)
26. April: Jimmy Giuffre, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 2008)
26. April: François Picard, französischer Automobilrennfahrer († 1996)
26.
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April: Horst Schulze, deutscher Schauspieler und Opernsänger († 2018)
27. April: Robert Dhéry, französischer Filmschauspieler und Regisseur († 2004)
27. April: Hans-Joachim Kulenkampff, deutscher Schauspieler und Fernsehmoderator († 1998)
27. April: Pietro Mitolo, Südtiroler Politiker († 2010)
27. April: Erwin Ringel, österreichischer Tiefenpsychologe und Neurologe († 1994)
28. April: Stana Tomašević, jugoslawische Partisanin, Politikerin und Diplomatin († 1983)
30. April: Roger L. Easton, US-amerikanischer Wissenschaftler († 2014)
30. April: Pierre Flahault, französischer Automobilrennfahrer († 2016)
Mai
1. Mai: Robert Goldmann, US-amerikanischer Journalist († 2018)
1. Mai: Rudolf Rumetsch, deutscher Verwaltungsjurist, Landrat und Ministerialbeamter († 1998)
2. Mai: Satyajit Ray, indischer Regisseur († 1992)
3. Mai: Vasco Gonçalves, portugiesischer Militäroffizier und Politiker († 2005)
3. Mai: Karl-Heinz Spilker, deutscher Politiker, MdB und Schatzmeister der CSU († 2011)
4. Mai: Werner Schumacher, deutscher Schauspieler († 2004)
5. Mai: May Nilsson, schwedische Skirennläuferin († 2009)
5. Mai: Arthur L. Schawlow, US-amerikanischer Physiker († 1999)
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6. Mai: Erich Fried, österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist († 1988)
6. Mai: Elizabeth Sellars, britische Schauspielerin († 2019)
7. Mai: Georges Harris, belgischer Automobilrennfahrer († 2019)
7. Mai: Gaston Rébuffat, französischer Bergsteiger († 1985)
8. Mai: Henri Arends, niederländischer Dirigent († 1994)
8. Mai: Marie-Madeleine Duruflé, französische Organistin († 1999)
9. Mai: Daniel Berrigan, US-amerikanischer Jesuit, Schriftsteller und Friedensaktivist († 2016)
9. Mai: Sophie Scholl, deutsche Widerstandskämpferin im Dritten Reich († 1943)
10. Mai: Oliver Hassencamp, deutscher Kabarettist, Schauspieler und Autor († 1988)
11. Mai: Geoffrey Crossley, britischer Automobilrennfahrer († 2002)
11. Mai: Herbert Giersch, deutscher Volkswirt († 2010)
11. Mai: Hildegard Hamm-Brücher, deutsche Politikerin († 2016)
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12. Mai: Giovanni Benelli, Erzbischof von Florenz und Kardinal († 1982)
12. Mai: Joseph Beuys, deutscher Künstler († 1986)
12. Mai: Farley Mowat, kanadischer Schriftsteller († 2014)
13. Mai: Terry Fell, US-amerikanischer Country-Musiker († 2007)
13. Mai: Wolfgang Jacobeit, deutscher Volkskundler († 2018)
13. Mai: Carlos Werner, deutscher Schauspieler († 2016)
14. Mai: Hafiz Sabri Koçi, albanischer Theologe († 2004)
15. Mai: Čestmír Vycpálek, tschechischer Fußballspieler und -trainer († 2002)
16. Mai: Harry Carey junior, US-amerikanischer Filmschauspieler († 2012)
16. Mai: Winnie Markus, deutsche Filmschauspielerin († 2002)
17. Mai: Dennis Brain, britischer Hornist († 1957)
17. Mai: Sigi Feigel, Schweizer Rechtsanwalt, der sich gegen Antisemitismus engagierte († 2004)
18. Mai: Olgierd Cecil Zienkiewicz, britischer Mathematiker († 2009)
19. Mai: Martha Carson, US-amerikanische Country-Gospel-Musikerin († 2004)
19. Mai: Daniel Gélin, französischer Schauspieler († 2002)
20. Mai: Erwin Andrä, deutscher Formgestalter und Hochschullehrer († 2022)
20. Mai: Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller († 1947)
20. Mai: Karl Dedecius, deutscher Übersetzer († 2016)
20. Mai: Aldo Gordini, französischer Automobilrennfahrer († 1995)
20. Mai: Hal Newhouser, US-amerikanischer Baseballspieler († 1998)
21. Mai: Jean Dewasne, französischer Maler, Bildhauer und Autor († 1999)
21. Mai: Andrei Dmitrijewitsch Sacharow, sowjetischer Atomwissenschaftler, Friedensnobelpreisträger († 1989)
21. Mai: Adriano Soldini, Schweizer Pädagoge und Schriftsteller († 1989)
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23. Mai: Walter Baum, deutscher Typograf, Lehrer und Grafiker († 2007)
23. Mai: James Blish, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller († 1975)
23. Mai: Humphrey Lyttelton, britischer Jazzmusiker und Autor († 2008)
23. Mai: Grigori Tschuchrai, sowjetischer Filmregisseur († 2001)
25. Mai: Hal David, US-amerikanischer Popmusik-Texter († 2012)
25. Mai: Jack Steinberger, US-amerikanischer Physiker († 2020)
26. Mai: Walter Laqueur, US-amerikanischer Historiker († 2018)
27. Mai: Charles Gates Jr., US-amerikanischer Geschäftsmann und Philanthrop († 2005)
27. Mai: Harry G. Haskell, US-amerikanischer Politiker († 2020)
28. Mai: Heinz Günther Konsalik, deutscher Schriftsteller († 1999)
28. Mai: Edwin Koller, Schweizer Politiker († 2005)
28. Mai: Bill Paschal, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2003)
29. Mai: Alessandro Bausani, italienischer Iranist, Islamwissenschaftler und Sprachwissenschaftler († 1988)
30. Mai: Frank Kilroy, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2007)
Juni
1. Juni: Nelson Riddle, US-amerikanischer Komponist und Bigband-Leader († 1985)
1. Juni: Albert Tepper, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2010)
3. Juni: Charlie Aldrich, US-amerikanischer Country-Musiker, Gitarrist und Komponist († 2015)
3. Juni: Eberhard Schlotter, deutscher Maler und Grafiker († 2014)
4. Juni: Bobby Wanzer, US-amerikanischer Basketballspieler († 2016)
6. Juni: Horst-Gregorio Canellas, deutscher Fußballfunktionär († 1999)
7. Juni: Tal Farlow, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist († 1998)
7.
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Juni: Bernard Lown, US-amerikanischer Kardiologe und Aktivist († 2021)
7. Juni: Hans Oswald, deutscher Fußballspieler
8. Juni: Antanas Mončys, litauischer Bildhauer († 1993)
8. Juni: Anneliese Overbeck, deutsche Malerin und Grafikerin († 2004)
8. Juni: Ivan Southall, australischer Jugend- und Sachbuchautor († 2008)
8. Juni: Suharto, indonesischer General und Politiker († 2008)
10. Juni: Sergio Victor Arellano Stark, chilenischer Generalmajor († 2016)
10. Juni: Philip, Duke of Edinburgh, Ehemann der britischen Königin Elisabeth II. († 2021)
10. Juni: Kåre Fuglesang, norwegischer Geiger und Musikpädagoge († 2000)
10. Juni: Jean Robic, französischer Radrennfahrer († 1980)
10. Juni: Hans Rotta, deutscher Verleger, Herausgeber, Redakteur und Biologe († 2008)
10. Juni: Garry Walberg, US-amerikanischer Schauspieler († 2012)
11. Juni: Hans Detlev Becker, deutscher Journalist († 2014)
11. Juni: Waltrud Will-Feld, deutsche Politikerin († 2013)
12. Juni: Hans Carl Artmann, österreichischer Dichter († 2000)
12. Juni: Heinz Weiss, deutscher Schauspieler († 2010)
12. Juni: Johan Witteveen, niederländischer Politiker und Geschäftsführender Direktor des IWF († 2019)
14. Juni: Samuel C. Ashcroft, US-amerikanischer Pionier der Blindenschrift († 2006)
14. Juni: Hans Stark, SS-Unterscharführer († 1991)
15. Juni: Erroll Garner, US-amerikanischer Komponist und Pianist († 1977)
15. Juni: Heinz Kaminski, deutscher Chemieingenieur und Weltraumforscher († 2002)
16.
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Juni: Olav Hodne, norwegischer Missionar und Autor († 2009)
16. Juni: Gustav Just, Journalist in der DDR († 2011)
17. Juni: William Anderson, US-amerikanischer Marineoffizier, Entdeckungsreisender und Politiker († 2007)
17. Juni: Tony Scott, US-amerikanischer Jazzmusiker (Klarinette, Saxophon, Electronics, Komposition) († 2007)
18. Juni: Chaya Arbel, israelische Komponistin († 2006)
19. Juni: Louis Jourdan, französischer Schauspieler († 2015)
20. Juni: Matilde Rosa Araújo, portugiesische Schriftstellerin († 2010)
20. Juni: Pancho Segura, Tennisspieler aus Ecuador († 2017)
21. Juni: Gebhard Büchel, Liechtensteiner Zehnkämpfer
21. Juni: Helmut Heißenbüttel, deutscher Schriftsteller († 1996)
21. Juni: Judy Holliday, US-amerikanische Schauspielerin († 1965)
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21. Juni: Jane Russell, US-amerikanische Schauspielerin († 2011)
23. Juni: Paul Findley, US-amerikanischer Politiker († 2019)
24. Juni: Hans Geissberger, Schweizer Bildhauer und Maler († 1999)
24. Juni: Gerhard Sommer, deutscher SS-Untersturmführer († 2019)
25. Juni: Celia Franca, kanadische Balletttänzerin und Choreographin († 2007)
25. Juni: Heinrich Windelen, deutscher Politiker († 2015)
27. Juni: Yusuf Atılgan, türkischer Schriftsteller († 1989)
27. Juni: Muriel Pavlow, britische Filmschauspielerin († 2019)
27. Juni: Roy Schechter, US-amerikanischer Flieger und Automobilrennfahrer († 2016)
28. Juni: Peter Dubovský, slowakischer Weihbischof († 2008)
28. Juni: P. V. Narasimha Rao, indischer Politiker († 2004)
29. Juni: Reinhard Mohn, deutscher Unternehmer, Verleger († 2009)
29. Juni: Heinz Rath, deutscher Fußballspieler
29. Juni: George Reed, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1991)
29. Juni: Harry Schell, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1960)
30. Juni: Oswaldo López Arellano, honduranischer Präsident († 2010)
30. Juni: Pierre Labric, französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
Juli
1. Juli: François Abou Mokh, syrischer Kurienbischof († 2006)
1. Juli: Seretse Khama, erster Präsident von Botswana († 1980)
3. Juli: Leo Navratil, österreichischer Psychiater († 2006)
4. Juli: Gérard Debreu, französischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger († 2004)
4. Juli: Tibor Varga, ungarischer Violinist, Dirigent und Pädagoge († 2003)
5. Juli: Hugo Staudinger, deutscher Historiker und Wissenschaftstheoretiker († 2004)
6.
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Juli: Charles A. Ferguson, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler († 1998)
6. Juli: Nancy Reagan, US-amerikanische Schauspielerin und First Lady († 2016)
7. Juli: Rollo Gebhard, deutscher Einhandsegler, Autor und Tierschützer († 2013)
7. Juli: Adolf von Thadden, deutscher Politiker († 1996)
7. Juli: Stanisław Wisłocki, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1998)
8. Juli: Arturo Gatica, chilenischer Sänger († 1996)
8. Juli: John Money, neuseeländischer Psychologe und Sexualforscher († 2006)
8. Juli: Edgar Morin, französischer Soziologe und Philosoph
8. Juli: Frank Prihoda, australischer Skirennläufer († 2022)
9. Juli: Hans-Joachim Reiche, deutscher Journalist († 2005)
10. Juli: Harvey Ball, US-amerikanischer Grafikdesigner († 2001)
10. Juli: Jake LaMotta, US-amerikanischer Mittelgewichtsboxer († 2017)
10. Juli: Jock Lawrence, britischer Autorennfahrer († 1998)
10. Juli: Eunice Shriver, Aktivistin für Behinderte († 2009)
11. Juli: Ilse Werner, deutsche Schauspielerin († 2005)
12. Juli: Peter Edel, deutscher Grafiker und Schriftsteller († 1983)
13. Juli: Ernest Gold, US-amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft († 1999)
13. Juli: Friedrich Peter, österreichischer Politiker († 2005)
14. Juli: Sir Geoffrey Wilkinson, britischer Chemiker († 1996)
15. Juli: Jack Beeson, US-amerikanischer Komponist († 2010)
15. Juli: Manolo Fábregas, mexikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent spanischer Herkunft († 1996)
15. Juli: Jean Heywood, britische Schauspielerin († 2019)
16.
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Juli: Ernst Beyeler, Schweizer Künstler († 2010)
17. Juli: Burnu Acquanetta, US-amerikanische Schauspielerin († 2004)
17. Juli: Louis Lachenal, französischer Alpinist († 1955)
17. Juli: Bernard Morel, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1996)
17. Juli: Lito Peña, puerto-ricanischer Saxophonist, Bandleader, Komponist und Arrangeur († 2002)
18. Juli: Aaron T. Beck, US-amerikanischer Psychiater und Psychotherapeut († 2021)
18. Juli: Heinz Bennent, deutscher Schauspieler († 2011)
18. Juli: John Glenn, US-amerikanischer Testpilot, Astronaut und Politiker († 2016)
18. Juli: Richard Leacock, britischer Regisseur und Kameramann von Dokumentarfilmen († 2011)
18. Juli: Hans Conrad Leipelt, deutscher Student und Mitglied der Weißen Rose († 1945)
18. Juli: Werner Lindenmaier, deutscher Jurist († 2005)
19. Juli: Bertil Antonsson, schwedischer Ringer († 2006)
19. Juli: Harold Camping, US-amerikanischer Radioprediger († 2013)
19. Juli: Laurence Mitchell, britischer Automobilrennfahrer († 2009)
19. Juli: André Moynet, französischer Flieger im Zweiten Weltkrieg, Politiker und Automobilrennfahrer († 1993)
19. Juli: Rosalyn Sussman Yalow, US-amerikanische Physikerin und Nobelpreisträgerin († 2011)
20. Juli: Désiré Dondeyne, französischer Komponist und Dirigent († 2015)
20. Juli: Mercedes Pardo, venezolanische Malerin († 2005)
21. Juli: James Cooke Brown, US-amerikanischer Soziologe und Science-Fiction-Autor († 2000)
21. Juli: Ted Schroeder, US-amerikanischer Tennisspieler († 2006)
21.
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Juli: Werner Schubert-Deister, deutscher Maler und Bildhauer († 1991)
22. Juli: Rudolf Diwald, österreichischer Tischtennisspieler († 1952)
22. Juli: William V. Roth, US-amerikanischer Politiker († 2003)
23. Juli: Robert Brown, britischer Schauspieler († 2003)
24. Juli: Giuseppe Di Stefano, italienischer Opernsänger (Tenor) († 2008)
25. Juli: Adolph Herseth, US-amerikanischer Trompeter († 2013)
25. Juli: Paul Watzlawick, österreichischer Psychotherapeut und Autor († 2007)
26. Juli: Amedeo Amadei, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2013)
26. Juli: Heinrich Graf von Einsiedel, deutscher Politiker, MdB († 2007)
26. Juli: Karin Hertz, deutsche Bildhauerin († 2017)
27. Juli: Eugenio Coseriu, Romanist und Allgemeiner Sprachwissenschaftler († 2002)
27. Juli: Émile Genest, kanadischer Schauspieler und Komödiant († 2003)
27. Juli: Karl Ernst Tielebier-Langenscheidt, deutscher Verleger
29. Juli: Chris Marker, französischer Schriftsteller, Fotograf und Dokumentarfilmer († 2012)
31. Juli: Peter Benenson, britischer Anwalt, Gründer von Amnesty international († 2005)
31. Juli: Wladimir Keilis-Borok, russischer Geophysiker und Erdbebenforscher († 2013)
31. Juli: Margarita Luna García, dominikanische Pianistin und Komponistin († 2016)
31. Juli: Donald Malarkey, US-amerikanischer Fallschirmjäger († 2017)
31. Juli: Albertas Vesčiūnas, litauischer Maler und Graphiker († 1976)
August
1. August: Jack Kramer, US-amerikanischer Tennisspieler († 2009)
2. August: Rudi Michel, deutscher Sportjournalist († 2008)
2.
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August: Erwin Wenzl, österreichischer Politiker († 2005)
3. August: Richard Adler, US-amerikanischer Komponist und Liedtexter († 2012)
3. August: Frank De Felitta, US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor († 2016)
3. August: Marilyn Maxwell, US-amerikanische Schauspielerin († 1972)
4. August: Herb Ellis, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2010)
4. August: Maurice Richard, kanadischer Eishockeyspieler († 2000)
6. August: Buddy Collette, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 2010)
7. August: René Alain, kanadischer Akkordeonist († 1968)
7. August: Karel Husa, US-amerikanischer Komponist und Professor († 2016)
8. August: Roger Nixon, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2009)
8. August: Webb Pierce, US-amerikanischer Country-Sänger († 1991)
8. August: Esther Williams, US-amerikanische Schauspielerin († 2013)
9. August: Lola Bobesco, belgische Geigerin rumänischer Herkunft († 2003)
9. August: John James Exon, US-amerikanischer Politiker († 2005)
10. August: John Archer, britischer Sprinter († 1997)
10. August: Agnes Giebel, deutsche Sopranistin († 2017)
11. August: Alex Haley, US-amerikanischer Schriftsteller († 1992)
11. August: Frederick Mayer, deutscher Pädagoge, Hochschullehrer, Autor († 2006)
11. August: Carl Möhner, österreichischer Schauspieler und Maler († 2005)
12. August: Martin Appelfeller, deutscher Generalmajor († 2001)
13. August: Raúl Matas, chilenischer Journalist und Moderator († 2004)
13. August: Engelbert Niebler, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2006)
13.
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August: Imre Sarkadi, ungarischer Schriftsteller († 1961)
14. August: Julia Hartwig, polnische Dichterin und Übersetzerin († 2017)
14. August: Giorgio Strehler, italienischer Regisseur († 1997)
15. August: Eckart Afheldt, deutscher Militär († 1999)
16. August: Hans Karl Otto Asplund, schwedischer Architekt († 1994)
16. August: Avrahm Galper, kanadischer Klarinettist und Musikpädagoge († 2004)
16. August: Max Thurian, Schweizer Theologe († 1996)
16. August: Dick Wildung, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2006)
17. August: Geoffrey Rudolph Elton, britischer Historiker deutscher Herkunft († 1994)
17. August: Walter Koschatzky, österreichischer Kunsthistoriker († 2003)
19. August: Jonas Algirdas Antanaitis, litauischer Politiker († 2018)
19. August: Gene Roddenberry, Drehbuchautor, Fernseh- und Filmproduzent († 1991)
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20. August: Leonid Wiktorowitsch Afanassjew, sowjetischer Komponist († 1995)
20. August: Jürgen Kieser, deutscher Comic-Zeichner, Werbegrafiker und Karikaturist († 2019)
21. August: Wolfgang Heyl, deutscher Politiker († 2014)
22. August: Michael Yeats, irischer Politiker (Fianna Fáil) († 2007)
23. August: Kenneth Arrow, US-amerikanischer Ökonom († 2017)
23. August: Franco Ossola, italienischer Fußballspieler († 1949)
24. August: Schuyler Carron, US-amerikanischer Bobsportler († 1964)
24. August: Ercole Rabitti, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
24. August: Sam Tingle, rhodesischer Automobilrennfahrer († 2008)
25. August: Walter Achenbach, deutscher Mediziner († 2015)
25. August: Monty Hall, kanadischer Showmaster und Fernsehproduzent († 2017)
25. August: Brian Moore, Schriftsteller und Drehbuchautor († 1999)
26. August: Shimshon Avraham Amitsur, israelischer Mathematiker († 1994)
26. August: Ben Bradlee, US-amerikanischer Journalist, Vizepräsident der Washington Post († 2014)
26. August: Maxime A. Faget, US-amerikanischer NASA-Raumfahrttechniker († 2004)
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27. August: Gerhard Kander, kanadischer Geiger († 2008)
27. August: Leo Penn, US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent († 1998)
27. August: Karel Ptáčník, tschechischer Schriftsteller († 2002)
27. August: Manuel Rueda, dominikanischer Schriftsteller und Pianist († 1999)
28. August: Fernando Fernán Gómez, spanischer Schauspieler und Regisseur († 2007)
28. August: Barbro Hiort af Ornäs, schwedische Schauspielerin († 2015)
28. August: Fred Weyrich, deutscher Musikproduzent, Schlagertexter und Sänger († 1999)
29. August: Iris Apfel, US-amerikanische Geschäftsfrau
29. August: Gerhard Grüneberg, SED-Funktionär († 1981)
29. August: Erni Singerl, bayerische Volksschauspielerin († 2005)
31. August: Hermann Vetter, deutscher Fußballspieler
September
1. September: Dieter Ahlers, deutscher Jurist († 2009)
1. September: Willem Frederik Hermans, niederländischer Schriftsteller († 1995)
1. September: Kurt Hübner, deutscher Philosoph († 2013)
2. September: Ernst Balluf, österreichischer Maler und Grafiker († 2008)
3. September: John Aston, englischer Fußballspieler († 2003)
3. September: Henry Bellmon, US-amerikanischer Politiker († 2009)
3. September: Luigi Bühler, Schweizer Schachproblemkomponist († 2004)
3. September: Thurston Dart, englischer Cembalist, Dirigent und Musikpädagoge († 1971)
3. September: Ruth Orkin, US-amerikanische Photographin und Filmemacherin († 1985)
4. September: Ariel Ramírez, argentinischer Komponist († 2010)
4. September: Herbert Weicker, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1997)
5. September: Karl Decker, österreichischer Fußballspieler und Trainer († 2005)
5.
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September: Jack Valenti, langjähriger Präsident der Motion Picture Association of America († 2007)
6. September: Carmen Laforet, spanische Schriftstellerin († 2004)
8. September: Hans Ulrich Engelmann, deutscher Komponist († 2011)
8. September: Victor Razafimahatratra, Erzbischof von Antananarivo und Kardinal († 1993)
9. September: Solomon Konstantinowitsch Apt, russischer Übersetzer († 2010)
9. September: Andrzej Dobrowolski, polnischer Komponist und Musikpädagoge († 1990)
10. September: Alfred Bengsch, katholischer Bischof und Kardinal († 1979)
11. September: Myqerem Fuga, albanischer Politiker († 2003)
11. September: Bruno Moravetz, deutscher Sportreporter († 2013)
11. September: Ydnekachew Tessema, äthiopischer Fußballspieler und Sportfunktionär († 1987)
12. September: Stanisław Lem, polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor († 2006)
14. September: Erhard Agricola, deutscher Sprachwissenschaftler und Schriftsteller († 1995)
14. September: Paulo Evaristo Kardinal Arns, brasilianischer Bischof († 2016)
14. September: Helmut Bantz, deutscher Turner († 2004)
15. September: Henry H. Arnhold, US-amerikanischer Bankier († 2018)
15. September: Snooky Pryor, US-amerikanischer Blues-Sänger und Mundharmonikaspieler († 2006)
16. September: Jon Hendricks, US-amerikanischer Jazz-Sänger († 2017)
17. September: Virgilio Barco Vargas, Politiker und Präsident der Republik Kolumbien († 1997)
17. September: Roger H. Zion, US-amerikanischer Politiker († 2019)
18. September: Nermin Abadan-Unat, deutsch-türkische Soziologin und Frauenforscherin
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September: Kamal Hasan Ali, ägyptischer General, Politiker und Premierminister († 1993)
19. September: Paulo Freire, brasilianischer Pädagoge, Jurist, Historiker, Philosoph († 1997)
20. September: Carlo Parola, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2000)
21. September: Chico Hamilton, US-amerikanischer Jazzmusiker und -komponist († 2013)
22. September: Wolfgang Arnold, österreichischer Schriftsteller († 1998)
22. September: Ian Raby, britischer Automobilrennfahrer († 1967)
23. September: Ernst Naumann, deutscher Verleger († 2004)
25. September: Jacques Martin, französischer Comiczeichner († 2010)
25. September: Ann-Charlott Settgast, deutsche Schriftstellerin († 1988)
26. September: Hellmut Arnold, deutscher Offizier
26. September: Cyprian Ekwensi, nigerianischer Schriftsteller († 2007)
26. September: Tivadar Kardos, ungarischer Schachproblemkomponist († 1998)
27. September: Gonzague Olivier, französischer Automobilrennfahrer und Bootsbauer († 2013)
27. September: John Malcolm Patterson, US-amerikanischer Politiker († 2021)
29. September: Wolfgang Mischnick, deutscher Politiker und Bundesminister († 2002)
29. September: Otto Gerhard Prokop, österreichischer Anatom und Gerichtsmediziner († 2009)
30. September: Deborah Kerr, US-amerikanische Schauspielerin († 2007)
30. September: Leo Mülfarth, deutscher Autor und Hochschullehrer († 2009)
30. September: Stanisław Nagy, polnischer Theologe und Kardinal († 2013)
Oktober
2. Oktober: Peter Florin, deutscher Politiker († 2014)
2. Oktober: Mike Nazaruk, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1955)
2. Oktober: Albert Scott Crossfield, US-amerikanischer Testpilot († 2006)
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2. Oktober: Giorgio Scarlatti, italienischer Automobilrennfahrer († 1990)
3. Oktober: Hermann Arnhold, russischer Dichter († 1991)
3. Oktober: Pierre Hémard, französischer Autorennfahrer († 2003)
4. Oktober: Alexander Leonowitsch Kemurdschian, russischer Raumfahrtingenieur († 2003)
4. Oktober: Francisco Morales Bermúdez, Präsident Perus von 1975 bis 1980 († 2022)
4. Oktober: Pierre Riché, französischer Historiker († 2019)
5. Oktober: Johann Ludwig Atrops, deutscher Ingenieur († 2001)
5. Oktober: Joachim Piefke, deutscher Manager († 2003)
5. Oktober: Horst Scholze, deutscher Glaschemiker und Hochschullehrer († 1990)
5. Oktober: Asta Vorsteher, deutsche Weberin und Malerin († 2006)
5. Oktober: Bill Willis, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2007)
6. Oktober: Julia Dingwort-Nusseck, deutsche Wirtschaftsjournalistin
6. Oktober: Rinaldo Martino, argentinisch-italienischer Fußballspieler († 2000)
6. Oktober: Boris Mersson, Schweizer Komponist und Pianist († 2013)
6. Oktober: Giovanni Michelotti, italienischer Fahrzeugdesigner († 1980)
7. Oktober: Dirk Dautzenberg, deutscher Schauspieler und Theaterregisseur († 2009)
7. Oktober: Raymond Goethals, belgischer Fußballtrainer († 2004)
7. Oktober: Siegfried Spielmann, deutscher Billardspieler († 1999)
8. Oktober: Mélanie Berger-Volle, österreichisch-französische Schneiderin, Widerstandskämpferin und Zeitzeugin
8. Oktober: Günther Jerschke, deutscher Schauspieler († 1997)
9. Oktober: Adrienne Clostre, französische Komponistin († 2006)
9. Oktober: María Luisa Landín, mexikanische Sängerin († 2014)
9. Oktober: Tadeusz Różewicz, polnischer Schriftsteller († 2014)
9. Oktober: Georg Schreiber, deutscher Mediziner und Medizinjournalist († 1996)
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Oktober: James Clavell, britisch-australischer Romanschriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur († 1994)
10. Oktober: Julius Watkins, US-amerikanischer Hornist († 1977)
10. Oktober: Andrea Zanzotto, italienischer Dichter († 2011)
11. Oktober: Ernst Dürr, österreichischer Politiker († 2002)
12. Oktober: Jaroslav Drobný, tschechoslowakischer Tennis- und Eishockeyspieler († 2001)
13. Oktober: Jaroslav Juhan, guatemaltekischer Automobilrennfahrer († 2011)
13. Oktober: Salvador Minuchin, argentinischer Pädiater und Psychotherapeut († 2017)
13. Oktober: Yves Montand, französischer Chansonnier und Schauspieler († 1991)
14. Oktober: Josef Amadori, deutscher Fußballspieler († 2007)
14. Oktober: Jean-Daniel Chapuis, Schweizer evangelischer Geistlicher († 1988)
15. Oktober: Angelica Adelstein-Rozeanu, rumänische Tischtennisspielerin († 2006)
15. Oktober: Hoimar von Ditfurth, deutscher Schriftsteller und Fernsehmoderator († 1989)
15. Oktober: Al Pease, kanadischer Automobilrennfahrer († 2014)
16. Oktober: Esteban Servellón, salvadorianischer Komponist, Musiker, Dirigent und Musikpädagoge († 2003)
16. Oktober: Georges Wilson, französischer Schauspieler († 2010)
19. Oktober: Bill Bright, US-amerikanischer Evangelist († 2003)
19. Oktober: George Nader, US-amerikanischer Schauspieler († 2002)
19. Oktober: Gunnar Nordahl, schwedischer Fußballspieler († 1995)
20. Oktober: Manuel Ayulo, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1955)
20. Oktober: Heinz Lehmann, deutscher Schachspieler († 1995)
21. Oktober: Malcolm Arnold, englischer Komponist († 2006)
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Oktober: Georges Brassens, französischer Dichter, Autor, und Interpret von Chansons († 1981)
22. Oktober: Herbert Gruhl, deutscher Politiker und Umweltschützer († 1993)
22. Oktober: Cuthbert Sebastian, Generalgouverneur von St. Kitts und Nevis († 2017)
22. Oktober: Czesław Słania, Graveur von Briefmarken und Geldscheinen († 2005)
24. Oktober: Ulrich Berger, deutscher Politiker und Gewerkschafter († 2003)
24. Oktober: Rafa Galindo, venezolanischer Sänger († 2010)
24. Oktober: Sena Jurinac, kroatische Sängerin († 2011)
24. Oktober: Flor Roffé de Estévez, venezolanische Musikpädagogin und Komponistin († 2004)
25. Oktober: Michael I., letzter rumänischer König († 2017)
26. Oktober: Joe Fulks, US-amerikanischer Basketballspieler († 1976)
27. Oktober: José Ádem Chain, mexikanischer Mathematiker († 1991)
27. Oktober: Nell I. Mondy, US-amerikanischer Biochemikerin († 2005)
28. Oktober: Alewtina Bilinkina, sowjetische Vulkanologin und Geologin († 1951)
29. Oktober: Alois Mertes, deutscher Politiker († 1985)
30. Oktober: Abraham Leonardus Appel, niederländischer Fußballspieler und -trainer († 1997)
30. Oktober: Rudolf Asmus, tschechischer Opernsänger († 2000)
31. Oktober: Walter Fitz, deutscher Schlagersänger, Komponist und Volksschauspieler († 1992)
Oktober: Hans Wrage, deutscher Maler († 2012)
November
1. November: Ilse Aichinger, österreichische Schriftstellerin († 2016)
1. November: Wadih El Safi, libanesischer Sänger, Songwriter, Komponist und Schauspieler († 2013)
1. November: Harald Quandt, deutscher Industrieller († 1967)
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November: Federico Brito Figueroa, venezolanischer marxistischer Historiker und Anthropologe († 2000)
2. November: Sören Kam, Angehöriger der dänischen SS-Einheiten († 2015)
2. November: Wanda Półtawska, polnische Psychiaterin, Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende († 2023)
2. November: William Donald Schaefer, US-amerikanischer Politiker († 2011)
3. November: Charles Bronson, US-amerikanischer Schauspieler († 2003)
4. November: Kurt Abraham, deutscher Jazzmusiker († 1988)
4. November: Gert Ledig, deutscher Schriftsteller († 1999)
4. November: Miriam Solovieff, US-amerikanische Geigerin und Musikpädagogin († 2004)
5. November: Kurt Adolff, deutscher Automobilrennfahrer († 2012)
5. November: Jacqueline Brumaire, französische Sopranistin († 2000)
5. November: György Cziffra, ungarischer Pianist († 1994)
5. November: Fausia von Ägypten, erste Ehefrau von Schah Mohammad Reza Pahlavi und Königin von Iran († 2013)
5. November: Walter Queißner, deutscher Langstreckenläufer und Sportfunktionär († 1997)
6. November: Julius Hackethal, deutscher Mediziner († 1997)
6. November: Karl Herold, deutscher Politiker († 1977)
6. November: James Jones, US-amerikanischer Schriftsteller († 1977)
7. November: Andrew Athanassoulias Athens, US-amerikanischer Geschäftsmann († 2013)
7. November: Manuel Fernández Álvarez, spanischer Historiker († 2010)
8. November: Walter Mirisch, US-amerikanischer Filmproduzent († 2023)
9. November: Pierrette Alarie, kanadische Sängerin und Gesangspädagogin († 2011)
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November: Abd ar-Rahman Scharkawi, ägyptischer Schriftsteller († 1987)
11. November: Bruno Banducci, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1985)
11. November: Terrel Bell, US-amerikanischer Politiker († 1996)
11. November: Milorad Pavić, jugoslawischer Fußballtrainer († 2005)
12. November: Hartmut Aschermann, deutscher Theologe († 2009)
12. November: Robert Fleming, kanadischer Komponist, Pianist, Organist, Chorleiter und Musikpädagoge († 1976)
13. November: Ghislaine Demonceau, französische Geigerin († 2014)
13. November: Yoshiro Irino, japanischer Komponist († 1980)
13. November: Joonas Kokkonen, finnischer Komponist († 1996)
14. November: Constance Baker Motley, US-amerikanische Bundesrichterin († 2005)
15. November: Gil Bouley, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2006)
15. November: Helmut Schönnamsgruber, deutscher Naturwissenschaftler, Naturschützer sowie Vereins- und Verbandsfunktionär († 2008)
16. November: Edmondo Fabbri, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1995)
17. November: Albert Bertelsen, dänischer Maler († 2019)
17. November: Edith Keller-Herrmann, deutsche Schachspielerin († 2010)
17. November: Warren Tallman, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler († 1994)
18. November: Tschabua Amiredschibi, georgischer Schriftsteller († 2013)
18. November: Margrit Aust, österreichische Schauspielerin († 2014)
19. November: Géza Anda, Schweizer Pianist († 1976)
19. November: Max Kruse, deutscher Kinderbuchautor († 2015)
20. November: Jim Garrison, Staatsanwalt von New Orleans von 1962 bis 1973 († 1992)
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November: Robert Schwan, deutscher Fußballmanager († 2002)
21. November: Maxwell William Ward, kanadischer Flugpionier und Unternehmer († 2020)
22. November: Pierre Arnold, schweizerischer Manager († 2007)
22. November: Rodney Dangerfield, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler († 2004)
22. November: Henry F. Sherwood, deutsch-amerikanischer Computerpionier († 2005)
24. November: John Lindsay, US-amerikanischer Politiker († 2000)
24. November: Lieselotte Quilling, deutsche Schauspielerin († 1997)
25. November: Vladimír Černušák, tschechoslowakischer Sportfunktionär († 2018)
25. November: Gottfried Sälzler, deutscher Fußballspieler und Sportfunktionär († 1968)
26. November: Henry Beckman, kanadischer Schauspieler († 2008)
26. November: Françoise Gilot, französische Malerin († 2023)
27. November: Alexander Dubček, slowakischer Politiker († 1992)
29. November: Warren Anderson, US-amerikanischer Manager († 2014)
30. November: Edward Adamczyk, polnischer Leichtathlet und Sportlehrer († 1993)
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Dezember
2. Dezember: Otis Dudley Duncan, US-amerikanischer Soziologe († 2004)
2. Dezember: Carlo Furno, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2015)
3. Dezember: Phyllis Curtin, US-amerikanische Opernsängerin (Sopran) und Musikpädagogin († 2016)
4. Dezember: Carlos Franqui, kubanischer Poet, Schriftsteller, Journalist und Kunstkritiker († 2010)
4. Dezember: Paul Schäfer, deutscher Gründer der Colonia Dignidad in Chile († 2010)
5. Dezember: Satoshi Anabuki, japanischer Jagdflieger († 2005)
5. Dezember: Louis de Froment, französischer Dirigent († 1994)
6. Dezember: Khalil Abi-Nader, libanesischer Bischof († 2009)
6. Dezember: Marcel Callo, französischer katholischer Jugendarbeiter und Gegner des Nationalsozialismus († 1945)
6. Dezember: Otto Graham, American-Football-Spieler und -Trainer, Basketballspieler († 2003)
7. Dezember: Tilda Thamar, argentinische Filmschauspielerin und Malerin († 1989)
8. Dezember: Peter René Körner, deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator († 1989)
9. Dezember: Herbert Koschel, deutscher Speerwerfer († 1980)
10. Dezember: Richard Ackerschott, deutscher Fußballspieler († 2002)
10. Dezember: Christine Brückner, deutsche Schriftstellerin († 1996)
10. Dezember: Georg Stefan Troller, österreichischer Schriftsteller, Fernsehjournalist und Dokumentarfilmer
11. Dezember: Liz Smith, britische Filmschauspielerin († 2016)
11. Dezember: Bob Zimny, US-amerikanischer Footballspieler († 2011)
12. Dezember: George Frankl, österreichischer Psychoanalytiker, Philosoph und Autor († 2004)
12. Dezember: Valerie Steinmann, Schweizer Schauspielerin († 2011)
13. Dezember: Ludwig Baumann, deutscher Friedensaktivist († 2018)
14. Dezember: Mike McCormack, US-amerikanischer Politiker († 2020)
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Dezember: Charley Trippi, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2022)
15. Dezember: Nadija Andrianowa, ukrainische Autorin, Übersetzerin und Esperantistin († 1998)
15. Dezember: Evelyn Künneke, deutsche Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin († 2001)
17. Dezember: Anne Golon, französische Schriftstellerin († 2017)
18. Dezember: Renato Baldini, italienischer Filmschauspieler († 1995)
19. Dezember: Noel George Butlin, australischer Wirtschaftswissenschaftler und -historiker († 1991)
19. Dezember: Christian Kipfer, Schweizer Turner († 2009)
19. Dezember: Ludvík Podéšt, tschechischer Komponist († 1968)
20. Dezember: Willi Walter Horst Ankermann, deutscher Pharmakologe und Bildhauer († 2005)
20. Dezember: George Roy Hill, US-amerikanischer Filmregisseur († 2002)
20. Dezember: Gomi Kōsuke, japanischer Schriftsteller († 1980)
21. Dezember: Heinrich Adameck, SED-Funktionär und Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Fernsehen († 2010)
21. Dezember: Karl-Günther Bechem, deutscher Automobilrennfahrer († 2011)
21. Dezember: Paul Falk, deutscher Eiskunstläufer († 2017)
21. Dezember: Augusto Monterroso, guatemaltekischer Schriftsteller und Diplomat († 2003)
21. Dezember: Maila Nurmi, US-amerikanische Schauspielerin († 2008)
22. Dezember: Dimitris Fampas, griechischer Gitarrist und Komponist († 1996)
22. Dezember: Laine Mets, estnische Pianistin und Musikpädagogin († 2007)
22. Dezember: Reinhold Stecher, österreichischer Geistlicher, Bischof der Diözese Innsbruck († 2013)
23. Dezember: Hans Bausch, deutscher Journalist und Rundfunkintendant († 1991)
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Dezember: Ludwig Deiters, deutscher Architekt und Generalkonservator in der DDR († 2018)
23. Dezember: Günther Nenning, österreichischer Journalist, Autor und politischer Aktivist († 2006)
23. Dezember: Heinrich Riethmüller, deutscher Komponist († 2006)
24. Dezember: Bill Dudley, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2010)
25. Dezember: Walter Than, deutscher Tischtennisspieler († 2011)
26. Dezember: Steve Allen, US-amerikanischer Komiker und Musiker († 2000)
26. Dezember: Dietrich Andernacht, deutscher Historiker und Archivar († 1996)
26. Dezember: Thomas von Randow, deutscher Mathematiker, Wissenschaftsredakteur und Buchautor († 2009)
27. Dezember: Emil Obermann, deutscher Journalist und Fernsehmoderator († 1994)
27. Dezember: Yohannes Woldegiorgis, äthiopischer Bischof († 2002)
28. Dezember: Tamara Ehlert, deutsche Dichterin († 2008)
28. Dezember: Cyril Frankel, britischer Film- und Fernsehregisseur († 2017)
28. Dezember: Johnny Otis, US-amerikanischer Bandleader, Produzent und Talentsucher († 2012)
30. Dezember: John Lloyd Ackrill, englischer Philosophiehistoriker († 2007)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
Sabit Osman Avcı, türkischer Politiker († 2009)
Marie-Thérèse Chailley, französische Bratschistin und Musikpädagogin († 2001)
Salvador García, mexikanischer Sänger und Schauspieler († 1994)
Robert Last, deutscher Schlagzeuger († 1986)
Ahmad Mogharebi, iranischer General und sowjetischer Spion († 1977)
Ingo Osterloh, deutscher Schauspieler († 1986)
Gestorben
Januar/Februar
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2. Januar: Theobald von Bethmann Hollweg, deutscher Politiker (* 1856)
3. Januar: Arseni Nikolajewitsch Koreschtschenko, russischer Komponist (* 1870)
5. Januar: Jakob Johan Adolf Appellöf, schwedischer Zoologe (* 1857)
8. Januar: Béatrice La Palme, kanadische Sängerin, Geigerin und Musikpädagogin (* 1878)
12. Januar: Gervase Elwes, englischer Sänger (* 1866)
17. Januar: Joachim von Bonin, deutscher Politiker (* 1857)
18. Januar: Wilhelm Foerster, deutscher Astronom (* 1832)
18. Januar: Adolf von Hildebrand, deutscher Bildhauer (* 1847)
21. Januar: Arthur Sifton, kanadischer Politiker und Richter (* 1858)
22. Januar: Louis Armand, französischer Höhlenforscher (* 1854)
23. Januar: Hugo Oppenheim, deutscher Bankier (* 1847)
23. Januar: Władysław Żeleński, polnischer Komponist (* 1837)
26. Januar: Georg Oskar Immanuel von Hase, deutscher Verleger und Buchhändler (* 1846)
3. Februar: Colin Archer, norwegischer Yacht- und Schiffskonstrukteure (* 1832)
3. Februar: Julius von Soden, deutscher Politiker und Gouverneur von Kamerun (* 1846)
3. Februar: Franz Weineck, deutscher Gymnasialdirektor und Heimatforscher (* 1839)
4. Februar: Carl Hauptmann, deutscher Schriftsteller (* 1858)
6. Februar: Alberto Membreño Vásquez, Präsident von Honduras (* 1859)
8. Februar: Francisco d’Andrade, portugiesischer Opernsänger (* 1859)
8. Februar: Josip Ipavec, slowenischer Komponist (* 1873)
8. Februar: Peter Kropotkin, russischer Anarchist (* 1842)
14. Februar: Thompson Benton Ferguson, US-amerikanischer Politiker (* 1857)
16. Februar: Ernst Ziel, deutscher Schriftsteller und Redakteur (* 1841)
25. Februar: Elisabeth Fedde, norwegische Diakonisse (* 1850)
März/April
3. März: Henry Goudy, britischer Jurist und Hochschullehrer (* 1848)
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März: Emanuel Hugo Eugen Ottokar von Aderkas, russischer Verwaltungsjurist, Geheimer Rat und Gutsbesitzer (* 1859)
7. März: Alexander Dutow, Kosakenführer im Russischen Bürgerkrieg (* 1879)
8. März: Thomas H. Paynter, US-amerikanischer Politiker (* 1851)
15. März: Talât Pascha, Großwesir des Osmanischen Reiches, Führer der Jungtürken (* 1874)
15. März: Caroline Weldon, schweizerisch-amerikanische Künstlerin, Bürgerrechtlerin und Vertraute von Sitting Bull (* 1844)
17. März: Oltwig von Kamptz, deutscher Offizier (* 1857)
21. März: Georg Schläger, deutscher Lehrer und Volksliedforscher (* 1870)
27. März: Karl Ernst Osthaus, deutscher Kunstmäzen (* 1874)
29. März: Levi Ankeny, US-amerikanischer Politiker (* 1844)
1. April: Joseph-Daniel Dussault, kanadischer Organist und Musikpädagoge (* 1864)
1. April: Carl Johannes Thomae, deutscher Mathematiker (* 1840)
6. April: Maximilian Delphinius Berlitz, deutsch-US-amerikanischer Sprachpädagoge und Gründer der Berlitz Sprachschulen (* 1852)
7. April: Lorenz Adlon, deutscher Gastronom und Hotelier (* 1849)
10. April: Jeter Connelly Pritchard, US-amerikanischer Politiker (* 1857)
11. April: Auguste Viktoria, letzte deutsche Kaiserin (* 1858)
13. April: Theodor Leutwein, deutscher Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika (* 1849)
15. April: Georg Heinrich Maria Kirstein, Bischof von Mainz (* 1858)
18. April: August Scherl, deutscher Großverleger (* 1849)
21. April: Hans Georg Joachim Apel-Pusch, deutscher Offizier (* 1862)
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April: Julius Krautz, deutscher Scharfrichter (* 1843)
25. April: Max Jacob, deutscher Architekt (* 1849)
29. April: Samuel T. Strang, US-amerikanischer Organist und Komponist (* 1856)
Mai/Juni
2. Mai: Jakob Lutz, Schweizer Lehrer und Politiker (* 1845)
3. Mai: Emil Baudenbacher, Schweizer evangelischer Geistlicher und Volksschriftsteller (* 1874)
4. Mai: Alfred Hermann Fried, deutscher Pazifist, Publizist, Friedensnobelpreisträger (* 1864)
7. Mai: Max Buchner, deutscher Forschungsreisender (* 1846)
12. Mai: Emilia Pardo Bazán, spanische Schriftstellerin (* 1851)
13. Mai: Jean François Victor Aicard, französischer Dichter, Romancier und Dramatiker (* 1848)
18. Mai: Franklin Knight Lane, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
19. Mai: Edward Douglass White, Oberster Richter der USA 1910–1921 (* 1845)
27. Mai: Haydn Keeton, englischer Organist, Musikpädagoge und Komponist (* 1847)
1. Juni: Robert Rowand Anderson, schottischer Architekt (* 1834)
4. Juni: Ludwig Knorr, deutscher Chemiker (* 1859)
4. Juni: Harry Walden, deutscher Schauspieler (* 1875)
5. Juni: Georges Feydeau, französischer Dramatiker (* 1862)
9. Juni: Karl Gareis, Fraktionsvorsitzender der USPD im bayerischen Landtag (* 1889)
11. Juni: Wilhelm Sievers, deutscher Geograph und Forschungsreisender (* 1860)
15. Juni: Oscar Wilhelm Stübel, deutscher Diplomat (* 1846)
16. Juni: William E. Mason, US-amerikanischer Politiker (* 1850)
17. Juni: Nagao Aruga, japanischer Rechtswissenschaftler und Soziologe (* 1860)
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Juni: Eduardo Acevedo Díaz, uruguayischer Schriftsteller und Politiker (* 1851)
20. Juni: Karl Aderhold, deutscher Politiker (* 1884)
21. Juni: Murphy J. Foster, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
24. Juni: Charles Frédéric Porret, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1845)
26. Juni: Alfred Percy Sinnett, englischer Autor und Theosoph (* 1840)
28. Juni: Charles Joseph Bonaparte, Enkel von Jerome Bonaparte (* 1851)
29. Juni: Jennie Churchill, amerikanisch-britische Philanthropin und Autorin (* 1854)
29. Juni: Otto Seeck, deutscher Althistoriker (* 1850)
Juli/August
4. Juli: Miles Benjamin McSweeney, US-amerikanischer Politiker (* 1855)
11. Juli: Karl Radinger von Radinghofen, österreichischer Altphilologe und Museumsfachmann (* 1869)
12. Juli: Harry George Hawker, australischer Luftfahrtpionier (* 1889)
13. Juli: Gabriel Lippmann, französischer Physiker, Nobelpreisträger (* 1845)
13. Juli: Emil Pfeiffer, deutscher Internist und Kinderarzt (* 1846)
16. Juli: Giovanni Arcangeli, italienischer Botaniker (* 1840)
19. Juli: Joseph Zimmermann, Schweizer römisch-katholischer Geistlicher (* 1849)
24. Juli: Cyrus I. Scofield, US-amerikanischer Jurist und Theologe (* 1843)
30. Juli: Luise Ahlborn, deutsche Schriftstellerin (* 1834)
2. August: Jean Agélou, französischer Fotograf (* 1878)
2. August: Enrico Caruso, italienischer Opernsänger (* 1873)
7. August: Alexander Blok, russischer Dichter (* 1880)
8. August: Juhani Aho, finnischer Schriftsteller und Journalist (* 1861)
11. August: Henry Carter Adams, US-amerikanischer Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler (* 1851)
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14. August: Georg von Schönerer, österreichischer Gutsbesitzer und Politiker (* 1842)
15. August: Philipp Heinrich Ast, deutscher Schäfer und Kräuterheilkundiger (* 1878)
19. August: Heinrich Eduard Burlage, deutscher Politiker (* 1857)
23. August: Feliksa Kozłowska, polnische Ordensfrau (* 1862)
26. August: Ludwig Thoma, deutscher Schriftsteller und Satiriker (* 1867)
26. August: Matthias Erzberger, deutscher Politiker (* 1875)
September/Oktober
6. September: José Mariano Benjamin Zubiaur, argentinischer Pädagoge (* 1856)
11. September: George P. Wetmore, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
12. September: Caesar Carpentier Antoine, US-amerikanischer Politiker (* 1836)
12. September: Carlo Maffeis, italienischer Motorradrennfahrer (* 1883)
15. September: Roman von Ungern-Sternberg, Baron deutsch-baltischer Herkunft (* 1886)
17. September: Philipp zu Eulenburg, deutscher Diplomat (* 1847)
17. September: Filip Rězak, sorbischer Pfarrer, Übersetzer und Wörterbuchautor (* 1859)
21. September: Amala, indisches Wolfskind (* 1919)
21. September: Eugen Dühring, deutscher Nationalökonom, Sozialist und Philosoph (* 1833)
22. September: Iwan Wasow, bulgarischer Dichter, Schriftsteller, Historiker und Politiker (* 1850)
24. September: Hermann Boßdorf, deutscher Schriftsteller (* 1877)
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27. September: Engelbert Humperdinck, deutscher Komponist klassischer Musik (* 1854)
28. September: Ludwig Forrer, Schweizer Politiker (* 1845)
28. September: Oskar Panizza, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1853)
30. September: Jean-Baptiste Eugène Abel, französischer Politiker (* 1863)
1. Oktober: Julius von Hann, österreichischer Mathematiker, Meteorologe (* 1839)
1. Oktober: Lamar Fontaine, amerikanischer Schriftsteller (* 1841)
2. Oktober: Wilhelm II., König von Württemberg (* 1848)
3. Oktober: Mohammad Taqi-Khan Pesyan, iranischer Militärkommandeur und Politiker (* 1892)
10. Oktober: Otto von Gierke, deutscher Jurist und Historiker (* 1841)
11. Oktober: Haruthiun Abeljanz, Schweizer Chemiker (* 1849)
12. Oktober: Philander C. Knox, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
13. Oktober: Max Bewer, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1861)
13. Oktober: Peter Dybwad, deutscher Architekt norwegischer Herkunft (* 1859)
18. Oktober: Ulrich Kreusler, deutscher Agrikulturchemiker (* 1844)
18. Oktober: Ludwig III., letzter bayerischer König (* 1845)
19. Oktober: António Joaquim Granjo, portugiesischer Ministerpräsident (* 1881)
19. Oktober: Gotthold Gundermann, deutscher Altphilologe (* 1856)
25. Oktober: Fritz Arnold, deutscher Maler (* 1883)
25. Oktober: Niels Pedersen Mols, dänischer Tier- und Landschaftsmaler (* 1859)
28. Oktober: William Speirs Bruce, schottischer Polarforscher und Ozeanograph (* 1867)
29. Oktober: Wilhelm Erb, deutscher Neurologe (* 1840)
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November/Dezember
2. November: Andreas Heusler, Schweizer Jurist, Rechtshistoriker und Politiker (* 1834)
4. November: Oscar Montelius, schwedischer Archivar und Archäologe (* 1843)
5. November: Antoinette Brown Blackwell, US-amerikanische Frauenrechtlerin (* 1825)
6. November: Luther E. Hall, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
8. November: Pavol Országh Hviezdoslav, slowakischer Dichter (* 1849)
12. November: Fernand Khnopff, belgischer Maler und Graphiker (* 1858)
14. November: Isabella von Brasilien, letzte Kronprinzessin von Brasilien (* 1846)
19. November: Hans Georg von Doering, deutscher Offizier und Kolonialbeamter (* 1866)
19. November: Hendrik Wefers Bettink, niederländischer Pharmakologe (* 1839)
23. November: John Boyd Dunlop, britischer Erfinder (* 1840)
25. November: Etienne Soukkarie, syrischer Geistlicher und Patriarchalvikar von Alexandria (* 1868)
28. November: ʿAbdul-Bahāʾ, Zentralgestalt des Bahai-Glaubens (* 1844)
6. Dezember: Said Halim Pascha, Großwesir des Osmanischen Reiches (* 1864)
15. Dezember: John Nixon, britischer General (* 1857)
16. Dezember: Adriaan Joseph Heymans, belgischer impressionistischer Landschaftsmaler (* 1839)
16. Dezember: Camille Saint-Saëns, französischer Pianist, Organist und Komponist (* 1835)
17. Dezember: Gabriela Zapolska, polnische Schriftstellerin (* 1857)
20. Dezember: Julius Richard Petri, deutscher Bakteriologe (* 1852)
23. Dezember: Friedrich von Thiersch, deutscher Architekt (* 1852)
25. Dezember: Wladimir Korolenko, russischer Dichter (* 1853)
29. Dezember: Hermann Paul, deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler (* 1846)
31. Dezember: Boies Penrose, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
Genaues Todesdatum unbekannt
Émile Arnaud, französischer Anwalt, Notar, Pazifist und Schriftsteller (* 1884)
Auweyida, nauruischer König (* vor 1850)
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Nat Love, US-amerikanischer Sklave, Cowboy, Rodeoreiter, Pullman porter und Autor (* 1854)
Wilhelm Schwach, rumäniendeutscher Komponist, Musikpädagoge und Chorleiter (* 1850)
Weblinks
http://www.dhm.de/lemo/html/1921/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
Digitalisate von Zeitungen des Jahres 1921 im Zeitungsinformationssystem (ZEFYS) der Staatsbibliothek zu Berlin
Wikipedia:Artikel mit Video
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C-SPAN
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C-SPAN (Cable-Satellite Public Affairs Network) ist ein US-amerikanischer Fernsehsender, der ausschließlich über die Gesetzgebung, Regierung und Verfassungsjustiz in den USA berichtet. Der Sender begann am 19. März 1979 mit den Ausstrahlungen.
Organisation
C-SPAN wird von der Non-Profit-Organisation National Cable Satellite Corporation verwaltet und ist eine Gründung amerikanischer Kabelnetzunternehmen. Es wird privat, aber nicht kommerziell betrieben. Der Fernsehsender wird allein aus Gebühren der Kabelnetzbetreiber, die C-SPAN ausstrahlen, finanziert. Die Mitarbeiterzahl beläuft sich 2013 auf 282, der Vorsitzende C-SPANs im Jahre 2022 ist Pat Esser.
Im März 1979 erreichte C-SPAN 3,5 Mio. Zuschauer, im Jahr 2013 erreichte C-SPAN 100 Mio. Menschen über Satellit und Kabelfernsehen.
Programminhalt
Zum Programm des Parlamentsfernsehens gehören u. a. die Live-Berichterstattung aus dem US-Kongress sowie die Ausstrahlung offizieller Stellungnahmen und Pressekonferenzen der US-Regierung sowie Interviews zu politischen Themen. Das Fernsehprogramm wird seit 1982 rund um die Uhr ausgestrahlt.
Unter dem Namen C-SPAN2 wird seit 1986 ein zweiter Kanal mit gleichem Prinzip angeboten. Hier werden aktuelle Buchdiskussionen unter dem Namen Booknotes, die Sitzungen des US-Senats und andere spezielle Ereignisse ausgestrahlt.
Das weniger verbreitete C-SPAN3 strahlt werktäglich weitere aktuelle und historische Sendungen aus.
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https://de.wikipedia.org/wiki/C-SPAN
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C-SPAN
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Im Internet sind Livestreams von allen drei Fernsehprogrammen verfügbar. Daneben gibt es das C-SPAN-Radio in der Region Washington-Baltimore (WCSP-FM 90,1 MHz), das man auch per Livestream hören kann. In Deutschland waren alle drei Programme von C-SPAN auch über den Peer-to-peer-Dienst Livestation bis zu dessen Schließung im März 2017 empfangbar. Über die Website der C-SPAN Video Library macht der Sender sein gesamtes Video-Archiv kostenlos der Öffentlichkeit zugänglich.
Sendungen
Der Sender bietet neben den Live-Sendungen folgende Serienthemen an:
America & The Courts
American History TV
Book TV
First Ladies
Local Content Vehicles
Newsmakers
Prime Minister’s Questions
Q&A
The Communicators
Washington Journal
Frühere Serien waren:
American Presidents
American Writers
Blair House
Booknotes
The Capitol
The Contenders
Library of Congress
Presidential Libraries
Students & Leaders
The Supreme Court
Tocqueville
The White House
Weblinks
Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
Englischsprachiger Fernsehsender (Vereinigte Staaten)
Parlamentsfernsehen
Abkürzung
Gegründet 1979
Non-Profit-Organisation
Unternehmen (Washington, D.C.)
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Kürbisartige
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Die Kürbisartigen (Cucurbitales) sind eine Ordnung der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Ihr gehören acht Familien an. Vor allem unter den Kürbisgewächsen (Cucurbitaceae) sind viele bekannte und wirtschaftlich bedeutende Pflanzenarten zu finden.
Merkmale
Die Taxa der Ordnung sind morphologisch sehr vielfältig. Zu den Kürbisartigen zählen Bäume und Sträucher ebenso wie krautige Pflanzen. Der Blattrand ist meist ganzrandig, seltener gezähnt. Das Vorhandensein von Nebenblättern gilt innerhalb der Ordnung als ursprünglich, bei den Kürbisgewächsen, Datiscaceae, Tetramelaceae und Apodanthaceae fehlen sie.
Anatomische Merkmale, die als gemeinsame abgeleitete Merkmale der Ordnung (Synapomorphien) gelten, sind das Fehlen von Schleimzellen oder -höhlen, das Fehlen von Sternhaaren, das Vorhandensein von Libriformfasern, sowie einige anatomische Merkmale der Tracheen.
Die Geschlechtssysteme sind innerhalb der Ordnung sehr vielfältig. Ursprünglich innerhalb der Ordnung sind zwittrige Blüten, wie sie bei den Corynocarpaceae, Coriariaceae, Anisophylleaceae und Apodanthaceae vorkommen. Bei den drei letzten Familien kommen jedoch auch monözische Arten vor. Die Begoniaceae sind rein monözisch. Die übrigen Familien sind primär zweihäusig (diözisch), jedoch haben sich bei den Cucurbitaceae sekundär monözische und andere Systeme gebildet. Generell gelten die Sexualsysteme innerhalb der Ordnung als labil und können leicht von einer zur anderen wechseln.
Die Blütenhülle ist meist in Kelch und Krone differenziert, die Blütenhüllblätter sind außer bei den Kürbisgewächsen nicht verwachsen.
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Der Fruchtknoten ist unterständig, lediglich bei Coriariaceae und Corynocarpaceae oberständig. Diese beiden Familien zeigen auch eine apikale Plazentation der einzigen Samenanlage pro Fruchtknoten, während die übrigen Familien parietale Plazentation aufweisen.
Die Kerngruppe der Kürbisartigen (Begoniaceae, Datiscaceae, Tetramelaceae, Cucurbitaceae) besitzen vorwiegend folgende Blütenmerkmale: die Antheren sind an der Basis am Staubfaden befestigt (basifix), die Pollensäcke sitzen seitlich (latrors) oder nach außen zeigend (extrors); der Stempel besteht aus drei Fruchtblättern; die Samenanlagen sitzen parietal im Fruchtknoten. Als wichtige Trends gelten ein zweizellschichtiges inneres Integument und das Fehlen von tanninhaltigem Gewebe in den Blüten.
Die Früchte sind sehr variabel: es gibt Steinfrüchte und Samaras bei den Anisophylleaceae, Steinfrüchte bei den Corynocarpaceae, Panzerbeeren (Cucurbitaceae) und Kapselfrüchte bei den übrigen Familien. Die Kerngruppe besitzt viele Samen pro Frucht, während die Anisophylleaceae, Corynocarpaceae und Coriariaceae einen Samen pro Frucht bilden. Letzteres wird innerhalb der Ordnung als ursprünglich angesehen.
Verbreitung
Die Cucurbitales sind weltweit verbreitet, jedoch mit einem Schwerpunkt in den tropischen und subtropischen Gebieten.
Systematik
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Äußere Systematik
Die genaue Stellung der Kürbisartigen innerhalb der Rosiden ist noch nicht endgültig geklärt, sie bilden jedenfalls mit den Buchenartigen (Fagales), Schmetterlingsblütenartigen (Fabales) und den Rosenartigen (Rosales) eine Gruppe, die Verhältnisse innerhalb dieser Gruppe sind noch unklar. Verschiedene Arbeiten sahen sie als Schwestertaxon der Fagales, andere wiederum als Schwestertaxon zu (Fagales + Rosales + Fabales), oder sogar als Schwestertaxon der Zygophyllales.
Innere Systematik
Die Ordnung Kürbisartige selbst ist monophyletisch. Die einzelnen Familien unterscheiden sich wesentlich in ihrer Artenzahl: die Cucurbitaceae und Begoniaceae umfassen rund 800 bzw. 1400 Arten, während die Anisophylleaceae lediglich 30 bis 40 Arten, die anderen Familien zwischen zwei und 19 Arten umfassen.
Zur Ordnung gehören folgende acht Familien mit zusammen 131 Gattungen und fast 2300 Arten:
Anisophylleaceae mit vier Gattungen
Apodanthaceae mit zwei bis drei Gattungen
Schiefblattgewächse (Begoniaceae) mit zwei Gattungen
Gerberstrauchgewächse (Coriariaceae) mit einer Gattung
Keulenfruchtgewächse (Corynocarpaceae) mit einer Gattung
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) mit rund 120 Gattungen
Scheinhanfgewächse (Datiscaceae) mit einer Gattung
Tetramelaceae mit zwei Gattungen
Nach Zhang u. a. (2006) ergibt sich für die Beziehungen innerhalb der Ordnungen folgendes Kladogramm, in welchem allerdings die Apodanthaceae nicht enthalten sind, da ihre Zugehörigkeit zu den Cucurbitales erst 2010 geklärt wurde:
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Phylogenetische Untersuchungen der systematischen Stellung von parasitischen Pflanzen haben ergeben, dass die Familie der Apodanthaceae, die bisher innerhalb der Rosopsida keiner Untergruppe zugeordnet wurden (incertae sedis), in die Cucurbitales gehören. Daher werden sie von Peter Stevens inzwischen zu den Cucurbitales gestellt.
Die ältesten Fossilien sind Samen von Kürbisgewächsen aus dem obersten Paläozän und unteren Eozän des Londoner Lehms im Alter von rund 65 Mio. Jahren. Weitere Fossilfunde stammen dann erst aus dem oberen Oligozän Frankreichs (rund 34 Mio. Jahre), die Coriaria-ähnliche Blütenzweige darstellen.
Botanische Geschichte
Die Ordnung Cucurbitales wurde 1829 von Barthélemy Charles Joseph Dumortier aufgestellt. Lange Zeit umfasste sie lediglich die Familie Cucurbitaceae. Später kamen die Begoniaceae und die Datiscaceae (inkl. Tetramelaceae) hinzu. Die Verwandtschaft dieser Kerngruppe (Begoniaceae, Cucurbitaceae, Datiscaceae und Tetramelaceae) wurde bereits aufgrund morphologischer Studien erkannt. Insgesamt wurden die sieben Familien in der Vergangenheit in den verschiedenen Systemen in 17 verschiedene Ordnungen gestellt.
Da sich die Verwandtschaft der übrigen Familien nicht in gemeinsamen morphologischen oder anatomischen Merkmalen äußert, wurde der jetzige Umfang der Ordnung erst in den 1990er Jahren durch DNA-Sequenzvergleiche erfasst. Die jetzigen sieben Familien wurden dann in beiden Veröffentlichungen der Angiosperm Phylogeny Group den Cucurbitales zugeordnet.
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Nutzung
Wirtschaftlich bedeutende Pflanzen finden sich nur unter den Kürbisgewächsen, zu denen etliche Nutzpflanzen gehören. Die kommerziell bedeutendsten sind Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus) und Wassermelone (Citrullus lanatus). Viele Arten und Hybriden der Begonien (Begonia) sind weitverbreitete Zierpflanzen. Datisca cannabina ist eine historische Färbepflanze, mit der Seide gelb gefärbt wurde. Tetrameles nudiflora ist ein wichtiges Nutzholz in Südost-Asien.
Belege
Li-Bing Zhang, Mark P. Simmons, Alexander Kocyan, Susanne S. Renner: Phylogeny of the Cucurbitales based on DNA sequences of nine loci from three genomes: Implications for morphological and sexual system evolution. Molecular Phylogenetics and Evolution, Band 39, 2006, S. 305–322. doi:10.1016/j.ympev.2005.10.002 (pdf; 562 kB)
N. Filipowicz, S. S. Renner: The worldwide holoparasitic Apodanthaceae confidently placed in the Cucurbitales by nuclear and mitochondrial gene trees. In: BMC Evolutionary Biology. Band 10, 2010, S. 219. (biomedcentral.com)
Einzelnachweise
Weblinks
Die Ordnung beim Tree of Life Projekt. (engl.)
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Durban [] ( [], früher Port Natal) ist eine Großstadt am Indischen Ozean an der Ostküste Südafrikas. Mit umliegenden Orten bildet sie die Metropolgemeinde eThekwini. Mit über 3,9 Millionen Einwohnern nach der Volkszählung von 2011 ist eThekwini die größte Stadt der Provinz KwaZulu-Natal und nach Johannesburg und Kapstadt die drittgrößte Stadt Südafrikas; Durban selbst hatte 595.061 Einwohner.
Durban ist eine bedeutende Industrie- und Hafenstadt mit dem größten Hafen Afrikas und aufgrund der Strände und des subtropischen Klimas ein vielbesuchtes Urlaubszentrum des Landes.
Geographie
Durban liegt an der südöstlichen Küste Südafrikas in der Provinz KwaZulu-Natal, die im Osten vom Indischen Ozean und im Westen von den Drakensbergen mit Gipfeln von über 3000 Meter Höhe begrenzt wird.
Klima
Während das Hinterland vor allem aus Savanne besteht, herrscht an der Küste ein feucht-subtropisches Klima (effektive Klimaklassifikation: Cfa) vor. Die Jahresniederschläge betragen etwa 1000 mm und fallen vor allem im Sommer, der sehr heiß wird. Das Klima von Durban als Küstenstadt wird vom warmen Wasser des Agulhasstromes beeinflusst, der von Mosambik die Küste entlang nach Süden verläuft.
Die Meerwassertemperaturen sind in Durban verglichen mit Kapstadt wesentlich höher. Das Wasser hat eine durchschnittliche Temperatur von 21,8 °C. Im Februar ist es mit 24,6 °C am wärmsten, im August mit 19,25 °C am kältesten. Die Winter sind sehr mild, relativ trocken und völlig frostfrei.
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Geschichte
Die ältesten Spuren von Menschen in dieser Region sind Felszeichnungen in Höhlen der Drakensberge, deren Alter auf das Jahr 100.000 v. Chr. geschätzt werden. Diese ursprünglichen Einwohner wurden von den Bantu, die vom 2. Jahrtausend v. Chr. an aus dem Norden kommend die Gegend bevölkerten, vertrieben. Insgesamt ist über die Zeit vor der Landung des portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama nur wenig bekannt.
Da Gama entdeckte die Bucht, die von den Zulu Thekwini („Lagune“) genannt wurde, an der später die Stadt entstand, am 25. Dezember 1497 auf seiner ersten Indienreise bei der Suche nach einem Seeweg von Europa nach Indien. Sie stellte einen der wenigen natürlichen Häfen an der afrikanischen Ostküste dar. Er nannte den Ort nach dem Entdeckungstag ( „Weihnachtstag“) Rio de Natal oder „Weihnachtsfluss“ in der falschen Annahme, dass es sich bei der Bucht um die Mündung eines großen Flusses handeln würde. Später wurde daraus Port Natal.
Für etwa dreihundert Jahre war Port Natal vor allem eine Zufluchtsstätte für Schiffbrüchige, Sklavenhändler und Kaufleute. Erst 1823 gründeten britische Siedler unter der Führung von Henry Fynn eine permanente Siedlung. Mittlerweile zu einer Stadt angewachsen, erhielt sie 1835 zu Ehren des damaligen Gouverneurs der Kapkolonie Benjamin D’Urban ihren heutigen Namen.
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1838 überquerten Voortrekker, burische Siedler auf ihrem großen Treck, die Drakensberge und gründeten Pietermaritzburg, 80 Kilometer nordwestlich von Durban.
Als der Anführer der Buren, Pieter Retief, mit dem Zulu-König Dingane über das Abtreten von Zulu-Gebieten an die Buren verhandeln wollte, ließ dieser ihn und seine Delegation ermorden. Dingane war 1828 seinem Halbbruder Shaka auf den Thron gefolgt. Während dieser ein gutes Verhältnis zu den weißen Siedlern pflegte, zeigte Dingane offen Feindseligkeit und Aggressivität. Nach dem Tod Retiefs kam es zu blutigen Kämpfen zwischen Buren und Zulu, die erst mit dem Sieg in der Schlacht am Blood River für die Buren entschieden wurden.
Auf eine kurze Zeit der relativen Ruhe folgten 1842 mehrere Kämpfe zwischen Buren und Briten. Nachdem sie die Briten in der Schlacht von Congella besiegt hatten, besetzten die Buren Durban für kurze Zeit und belagerten das dortige britische Fort, wurden jedoch von britischen Verstärkungen, die auf dem Seeweg eintrafen, wieder vertrieben. 1843 wurde die Region dauerhaft von den Briten annektiert und zu einem Teil der Kapkolonie, bevor sie 1856 den Status einer eigenständigen Kolonie erhielt.
Im Jahr 1850 wurde in der Stadt das römisch-katholische Apostolische Vikariat Natal errichtet, das 1951 zum Erzbistum Durban erhoben wurde.
Durch den Kolonialstatus stieg Durban zum wichtigen Hafen- und Handelsplatz im südlichen Afrika auf. Ab 1860 brachten die Briten Tausende indische Landarbeiter nach Natal, die über den Hafen Durban einwanderten. Sie erlangten nach und nach einen deutlichen Einfluss auf die Stadt und deren Nachkommen machen heute einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung dieser Metropole aus. Während seines Aufenthalts in Südafrika von 1893 bis 1915 arbeitete Mahatma Gandhi für längere Zeit als Anwalt in Durban.
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Anfang April 2015 kam es in einigen Stadtteilen von Durban zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen, auf die es landesweit sowie international Reaktionen gab.
Demografie
Die demografische Struktur Durbans wurde bei der Volkszählung 2011 statistisch ausführlich untersucht. Demnach hatte die Stadt im Jahre 2011 595.061 Einwohner. Schwarze Afrikaner machten 51,12 % der Bevölkerung aus, gefolgt von Asiaten, hauptsächlich indischer Abstammung mit 24,03 %, Weißen mit 15,33 % und den sogenannten Coloureds mit 8,59 %.
Im Mercer Quality of Living Index, welcher Lebensqualität in Städten vergleicht, belegte Durban im Jahre 2019 den 88. Platz von 231 untersuchten Städten und den ersten innerhalb Afrikas.
Wirtschaft
Die Metropolregion Durban besitzt eine umfangreiche Wirtschaft mit starker Industrie, Handel, Logistik, Finanz- und Regierungsinstitutionen sowie Tourismus. Die Küstenlage und der Hafen verschaffen Durban einen Vorteil im Vergleich zu anderen Ballungsräumen in Südafrika. Das milde Klima, die warme Meeresströmung sowie die Drakensberge im Hinterland sind die Grundlage für einen ausgeprägten Tourismussektor.
Durban ist der wichtigste Wirtschaftsstandort in KwaZulu-Natal, der über die Hälfte des Einkommens und der Arbeitsplätze beinhaltet. Im nationalen Vergleich ist Durban nach Gauteng das zweitgrößte industrielle Zentrum, das 15 % des nationalen Einkommens, 14 % des Haushaltseinkommens und 11 % der Arbeitsplätze stellt. Wichtige wirtschaftliche Verbindungen bestehen im Norden nach Richards Bay und Maputo, im Westen nach Pietermaritzburg und Johannesburg.
Zuckerverarbeitung ist der wichtigste Industriezweig. Weiter finden sich Schiffswerften, Erdölraffinerien, Automobilindustrie, chemische sowie Papier-, Nahrungsmittel- und Textilindustrie. Die Landwirtschaft der Region um Durban baut zu einem großen Teil Zuckerrohr an. Daneben spielen Schafe und anderes Vieh, Zitrusfrüchte, Mais, Baumwolle, Bananen und Ananas eine wichtige Rolle.
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Die Hauptexportgüter über den Warenumschlagplatz Durban sind Mangan- und andere Erze, Stahlprodukte, Kohle, Zucker und Mais.
Trotz der vielfältigen Wirtschaft wurden auf dem offiziellen Arbeitsmarkt seit den 1990er Jahren nur wenig neue Arbeitsplätze geschaffen. Im produzierenden Gewerbe, das zweitgrößte nach dem Regierungs- und Verwaltungsbereich, ist die Zahl der Arbeitsplätze rückläufig. Die steigende Kriminalitätsrate wirkt sich negativ auf viele Bereiche aus, vor allem auf den Tourismus. Trotz einer wachsenden Anzahl an sogenannten Mikroarbeitsplätzen hat Durban eine hohe Arbeitslosenquote, die in den früheren Township-Gebieten über 30 % liegt.
Verkehr
Luftfahrt
Nördlich von Durban wurde bei La Mercy, etwa 30 Kilometer von der Innenstadt entfernt, seit 2007 der neue Flughafen King Shaka International Airport errichtet, er ging am 1. Mai 2010 in Betrieb. Es besteht hier Anschluss an zahlreiche Inlandsziele und Verbindung mit einigen internationalen Flughäfen, wenn auch kleiner als Kapstadt und Johannesburg.
Der alte Internationale Flughafen Durban, Durban International Airport, liegt, eingeklemmt von der ihn umgebenden Bebauung, südlich der Stadt und diente als Tor in die Region KwaZulu-Natal und die Drakensberge. 2009 wurden hier rund 4,4 Millionen Passagiere abgefertigt. Am 30. April 2010 wurde er als Zivilflughafen geschlossen, ist aber weiterhin als Air Force Base Durban in Nutzung.
Schiffsverkehr
Durban, früher Port Natal, hat eine lange Tradition als Hafenstadt. Der Hafen Durban ist einer der wenigen natürlichen Häfen an der Küste zwischen den traditionell konkurrierenden Hafenstädten Gqeberha und Maputo. Dieser Umstand sowie die oft stürmische See in der Gegend machten Durban zu einem vielgenutzten Hafen, oft auch für Schiffsreparaturen. Der Hafen von Durban ist derjenige mit dem größten Umsatz in Südafrika sowie der zweitgrößte Containerhafen der südlichen Hemisphäre.
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Der heutige Hafen, 1840 etabliert, wuchs mit der Handelsentwicklung in und um Durban, ferner mit dem Kohlebergbau Natals und durch die Industrie in der Region von Johannesburg, das als Industrie- und Bergbauzentrum Südafrikas über keinen direkten Anschluss an Seewege besitzt. Der Hafen von Durban dient als Umschlagsplatz für einen Großteil von Produkten, die mit Lastwagen und Zug aus und nach Johannesburg transportiert werden. Seit dem Ende des Bürgerkriegs in Mosambik in den frühen 1990er Jahren stellt der Hafen Maputo wieder eine Alternative für die Industrie und den Handel im südlichen Afrika dar, es herrscht ein intensiver Wettbewerb zwischen den beiden Hafeneinrichtungen.
Ein kleiner Teil des Hafens, Salisbury Island, ist inzwischen wieder ein aktiver militärischer Stützpunkt der südafrikanischen Marine. Im Jahre 2007 hatte Vizeadmiral Refiloe Mudimu, Chief of the South African Navy in einer parlamentarischen Ausschusssitzung erklärt, diesen Stützpunkt wegen der Verminderung der militärischen Schlagkraft Südafrikas zu verkleinern und später an einen anderen Ort zu verlegen. Schon 1994 begann die Streitkräftereduzierung an diesem Marinestandort, indem dieser als bisherige Durban Naval Base zur Naval Station abgestuft wurde. Im Jahr 2013 kam es zur Wiedereröffnung dieser Militäranlagen, da sich Südafrika an der Piratenbekämpfung vor der afrikanischen Ostküste bei Mosambik zu beteiligen begann. Dieser Schritt war bereits 2012 durch die damalige Verteidigungsministerin Lindiwe Sisulu angekündigt worden.
Fernverkehr
Durban ist gut an das südafrikanische Streckennetz von Transnet angeschlossen. Die Autobahn N2 verbindet Durban mit East London und Port Elizabeth im Süden sowie Richards Bay im Norden, die N3 führt Richtung Pietermaritzburg und Johannesburg. Daneben existiert ein Netz von Motorways, die Landstraßen entsprechen. Verschiedene Gesellschaften bieten Verbindungen mit Langstreckenbussen an.
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Durban
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Nahverkehr
Der Nahverkehr ist mit der Metrorail Durban vorhanden. Der Busverkehr wird von der privatisierten eThekwini Municipal Bus Company durchgeführt. Durban lebt von einer großen Anzahl privater Busse und Sammeltaxis (minibus), die einen hohen Anteil der Pendler befördern. Die Minibusse stellen dabei für weite Teile der Bevölkerung das einzige finanzierbare Verkehrsmittel dar. Da sie oft überladen und schlecht gewartet sind, kommt es häufig zu schweren Unfällen. Neben den Minibus-Taxis gibt es metered taxis, die jedoch nicht an der Straße angehalten werden können, sondern telefonisch bestellbar sind. Traditionelle Zulu-Rikschas dienen vor allem als touristische Attraktion.
1935 bis 1964 verkehrten in Durban auch Oberleitungsbusse, die eine 1902 in Betrieb gegangene elektrische Straßenbahn ablösten, welche wiederum aus einer 1880 eröffnete Pferdestraßenbahn hervorging.
Bildung
Durban ist der Sitz der Universität von KwaZulu-Natal, abgekürzt UKZN. Diese entstand 2004 durch die Zusammenlegung der zwei größten Bildungseinrichtungen von KwaZulu-Natal, der Universität von Natal und der Universität von Durban-Westville. Etwa 38.000 Studierende sind eingeschrieben; es werden alle wichtigen Fachbereiche unterrichtet. Die Universität beziehungsweise ihre Vorgängerinstitutionen, insbesondere die Universität von Durban-Westville, war in der Zeit der südafrikanischen Apartheid ein wichtiges Zentrum der Anti-Apartheid-Bewegung. Neben der UKZN gibt es die Durban University of Technology, eine technische Universität, an der etwa 20.000 Studierende eingeschrieben sind.
Trotz dieser breiten universitären Bildungsangebote haben etwa zehn Prozent der Bevölkerung keine und weitere 20 % nur eine marginale Schulbildung (siehe Abschnitt Demografie).
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Sport und Freizeit
Durban bietet eine breite Palette an kulturellen Angeboten, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten. An der Beachfront oder Golden Mile konzentrieren sich Bars und Restaurants. Durban ist ein beliebtes Revier für Wellenreiter, Kitesurfer und Bodyboarder. Wegen der Gefahr durch Sambesi- und Tigerhaie sind die Strände mit Hainetzen gesichert. In der Umgebung von Durban und in der Stadt selbst sind verschiedene große kommerzielle Angebote zu finden, so das Gateway-Einkaufszentrum, das größte Afrikas, oder uShaka Marine-World mit Aquarien und verschiedenen Shows. Etwas nördlich von Durban an der Küste gelegen befinden sich unter anderem der North Beach sowie das Ausflugs- und Ferienziel Umhlanga Rocks.
Im 52.000 Zuschauer fassenden Kings-Park-Stadion, nach dem Hauptsponsor auch ABSA-Stadion genannt, spielen die Fußballmannschaft Golden Arrows und die Rugbymannschaft Natal Sharks. Hier wurden während der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 fünf Partien ausgetragen und beim Afrika-Cup 1996 sechs. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wurde ein größerer Neubau erstellt: das 56.000 Plätze bietende Moses-Mabhida-Stadion. Mit seinem markanten begehbaren Mittelbogen ist es ein neues Wahrzeichen in Küstennähe. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fanden dort sieben Spiele statt und beim Afrika-Cup 2013 sechs Partien.
Durban verfügt mit dem Sahara Stadium Kingsmead über ein internationales Cricket-Stadion. Beim Cricket World Cup 2003 fanden hier fünf Partien statt, inklusive eines Halbfinales. Auch bei der ICC World Twenty20 2007 fanden hier mehrere Spiele statt, darunter ein Halbfinale.
Seit 1921 wird zwischen Durban und Pietermaritzburg der Comrades Marathon ausgetragen, der traditionsreichste und teilnehmerstärkste Ultramarathon weltweit. Auf dem Cyril Geoghegan Velodrome fanden 2017 die afrikanischen Meisterschaften im Bahnradsport statt.
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Sehenswürdigkeiten und Kultur
Die Botanischen Gärten von Durban umfassen 20 Hektar. Die Anlage diente britischen Kolonialisten als Versuchsanstalt für den Import von Wirtschaftspflanzen, weshalb sich dort Pflanzen aus aller Welt finden.
Das Bat-Centre am Hafen ist eine ehemalige Lagerhalle, die mit Geldern der UNESCO zum Kulturzentrum umgebaut wurde. Im Obergeschoss ist der Trans African Express untergebracht, ein Kulturrestaurant, dessen Speisekarte Menüs aus ganz Afrika enthält. Im Hinterhaus finden sich verschiedene Ausstellungs- und Verkaufsateliers moderner afrikanischer Kunsthandwerker.
Das Durban Natural Science Museum (DNSM) in der historischen Town Hall beinhaltet eine beachtliche naturkundliche Sammlung. Dort befindet sich auch die Durban Art Gallery mit zeitgenössischer südafrikanischer Kunst. Das Local History Museum hat mehrere Standorte und vereinigt auf diese Weise mehrere Sammlungen. Dazu gehören beispielsweise das KwaMhule-Museum. Dieses Museum dokumentiert die früheren Lebensverhältnisse in den Townships der Stadt, informiert über die Geschichte der schwarzen politischen Gewerkschaften sowie über kulturelle Organisationen und Gruppen der schwarzen Bevölkerung. Zudem werden Lebensleistungen vieler Menschen gewürdigt, die an der Basis der Stadtgesellschaft zur Entwicklung Durbans maßgeblich beigetragen haben.
Daneben existieren viele weitere Museen mit speziellen Themen, wie das Cato Manor Museum, Loram House Museum, Phoenix Settlement Museum oder Port Natal Maritime Museum.
Panoramaansicht
Religionen
Die Einrichtungen vieler Religionsgemeinschaften sind in Durban zu finden, unter anderem die Juma-Mosque, die größte Moschee der südlichen Hemisphäre, und der Hare Krishna Temple of Unterstanding. Der Alayam Hindu Temple ist der älteste und größte in Südafrika. Es findet sich auch eine große Zahl Kirchen verschiedener christlicher Glaubensrichtungen.
Städtepartnerschaften
eThekwini hat folgende Partnerstädte:
Persönlichkeiten
Sonstiges
2001 fand in Durban die dritte Weltkonferenz gegen Rassismus statt.
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Vom 28. November bis zum 10. Dezember 2011 fand in Durban die 17. UN-Klimakonferenz statt.
Im November 2017 wurde Durban zur UNESCO City of Literature ernannt.
Literatur
Bill Freund: Insiders and Outsiders. Indian Working Class of Durban, 1910–90. Social History of Africa. James Currey Publishers, Portsmouth NH 1995, ISBN 0-85255-616-0.
Paul Maylam, Iain Edwards (Hrsg.): A People’s City. African Life in Twentieth-Century Durban. University of KwaZulu-Natal Press, Portsmouth NH 1996, ISBN 0-86980-916-4.
Weblinks
Webpräsenz der Stadt Durban. auf www.durban.gov.za (englisch)
eThekwini-Durban. auf www.durban-information.co.za (englisch)
Einzelnachweise
Ort in der Provinz KwaZulu-Natal
Ort mit Seehafen
Hochschul- oder Universitätsstadt in Südafrika
Ort in Afrika
Geographie (eThekwini Metropolitan Municipality)
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Behörde (auch Amt im organisatorischen Sinne genannt) ist eine öffentliche Stelle, die die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt, die ihr aufgrund materieller Gesetze aufgegeben sind. Behörden können Tun, Dulden oder Unterlassen aufgeben (Eingriffsverwaltung) oder Leistungen darbieten (Leistungsverwaltung) und sind das Organ der jeweiligen Körperschaft, für die sie eingerichtet sind. Sie bestehen auf supranationaler, nationaler und subnationaler Ebene. Weitergehend ist der Begriff der öffentlichen Einrichtung und der Dienststelle, die als staatliche Stelle auch über die öffentliche Verwaltung hinausgehende Aufgaben wahrnimmt (z. B. militärische Dienststelle).
Situation in Deutschland
Begriff der Behörde
Eine Behörde ist gemäß Abs. 4 VwVfG des Bundes bzw. der jeweils entsprechenden Vorschrift der VwVfG der Länder „jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt“ (funktioneller Behördenbegriff). Darunter fallen neben den klassischen Verwaltungsträgern auch Organe der Legislative und der Judikative, sofern sie Verwaltungsentscheidungen treffen (z. B. der Bundestagspräsident bei der Erstattung von Wahlkampfkosten oder der Präsident eines Gerichts bei der Erteilung eines Hausverbots). Darüber hinaus gelten auch Beliehene (z. B. die Sachverständigen des TÜV oder die Bezirksschornsteinfeger) als Behörde, soweit sie die ihnen übertragenen Hoheitsrechte ausüben.
Auftreten gegenüber dem Bürger
In Deutschland treten Behörden gegenüber dem Bürger im eigenen Namen auf, obwohl ihr Verwaltungsträger durch sie handelt. Dass sie dabei die Hoheitszeichen ihres Verwaltungsträgers tragen, etwa ein Bundeswappen, ist heute nicht mehr überall die Regel. Die Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche Rentenversicherung Bund zum Beispiel verwenden eigene Unternehmenslogografien.
Abgrenzung
Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Recht handeln Behörden oder Unternehmen, die gewisse Aufgaben der Versorgung übernehmen, im Auftrag der Verwaltungspolitik.
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Sollen Teile einer Behörde als wirtschaftliches Unternehmen geführt werden, so geschieht dies in einem sogenannten Eigenbetrieb. Im Falle der Privatisierung wird in eine private Unternehmensform übergeleitet. In welcher Form Beamte in einer privatwirtschaftlich organisierten Gesellschaft verwendet werden können, regelt der Gesetzgeber. Eine Grenze für Privatisierungen bietet in Deutschland der Funktionsvorbehalt des Abs. 4 GG, der vorsieht, dass die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes zu übertragen ist. In diesem Zusammenhang wird der Begriff der Daseinsvorsorge als Aufgabe des öffentlichen Dienstes in der politischen Diskussion verwendet.
Behördenstruktur
Generell gilt, dass die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sowie die wesentlichen Arbeitsabläufe durch Gesetz, Verordnung, Erlass, Satzung, Geschäftsordnung oder anderweitig eindeutig und nachvollziehbar festgelegt sind. Behördenentscheidungen unterliegen, soweit sie in Rechte von Bürgern eingreifen, grundsätzlich einer rechtlichen Überprüfung im Rahmen der Verwaltungsgerichtsbarkeit; darüber hinaus wird die Arbeit von Behörden von der Fachaufsicht oder der Kommunalaufsicht durch übergeordnete Behörden kontrolliert.
Die Offenlegung interner Abläufe ist hingegen typischerweise nicht einklagbar, unterliegt aber der Dienstaufsicht; derartige Abläufe können der Aufsichtsbehörde mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde zur Kenntnis gebracht werden. Eine Klagbarkeit kann sich aus inneren Abläufen beispielsweise dann ergeben, wenn es durch Verwaltungsvorschriften und/oder eine gefestigte Verwaltungspraxis zu einer Selbstbindung der Verwaltung kommt; ein Abweichen davon kann den allgemeinen Gleichheitssatz aus Abs. 1 GG verletzen und ist dann aus diesem Grund rechtswidrig.
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Bundes- und Landesbehörden
Die tragenden Organisationseinheiten der Bundes- und Landesbehörden sind bei obersten und oberen Behörden die Referate, welche im Übrigen Dezernate genannt werden. Diese können sich in Sachgebiete oder Teams gliedern. Sie werden von einem Sachgebiets- bzw. Teamleiter geführt. Mehrere Referate werden zu einer Gruppe, zu einer Referatsgruppe oder in Ministerien zu einer Unterabteilung zusammengefasst. Mehrere Gruppen, Referatsgruppen oder Unterabteilungen bilden eine Abteilung. Bedeutende Abteilungen mit vielen Unterabteilungen werden auch Hauptabteilung genannt, z. B. die ehemalige Hauptabteilung Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung. Die (Haupt-)Abteilung ist die höchste Gliederungsform unterhalb der Leitungsebene einer Behörde. Diese besteht aus den Behördenleiter, seinen Stellvertretern und Stabsstellen. In Bundesbehörden werden die Behördenleiter oft Präsident, deren Stellvertreter Vizepräsident genannt. In Bundesministerien gehören zur Leitungsebene der Bundesminister, die Parlamentarischen und beamteten Staatssekretäre.
Die Bundes- und Landesbehörden führen die Gesetze des Bundes bzw. ihres Landes aus. Die Verwaltung kann im eigenen Namen oder im Auftrag des Bundes erfolgen, je nach Verwaltungskompetenz. Da die Länder im föderalistischen System der Bundesrepublik Deutschland die Basiselemente bilden sollen, handeln sie selbständig im Rahmen ihrer Landesverwaltung unter der Fach- bzw. Rechtsaufsicht ihrer Regierung (welche dem jeweiligen Parlament wiederum Rechenschaft schuldet) sowie unter der Überprüfung durch Gerichte. Eine Kooperation der Ministerien der Länder findet unter anderem im Rahmen der Konferenzen der Ministerpräsidenten und Fachminister, insbesondere der Ministerpräsidentenkonferenz, statt.
Einzelne Behörden heißen oft Amt, z. B. Finanzamt, Versorgungsamt oder Forstamt.
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Andere Behörden
Je nach Verwaltungsgliederung (siehe Kommunalverwaltung) gibt es in Deutschland Ämter in Regierungsbezirken, Landkreisen, Städten und Gemeinden. Dies ist in den Bundesländern durch die Gemeindeordnungen in Deutschland unterschiedlich geregelt. Meist untersteht die Stadt- oder Gemeindeverwaltung einem Bürgermeister.
Verwaltungsvorgänge
Für einige Verwaltungsvorgänge gibt es genau definierte Begriffe.
Ein Erlass ist eine Anordnung aus der Ministerialverwaltung an eine nachgeordnete Behörde (z. B. ein Erlass des Innenministeriums an die oberste Polizeibehörde).
Ein Runderlass ist eine Anordnung aus der Ministerialverwaltung an mehrere nachgeordnete Behörden (z. B. ein Erlass des Kultusministeriums über Regelungen bestimmter Vorgänge an Schulen).
Ein Auftrag ist jede Anweisung oder Mitteilung einer übergeordneten Behörde (die nicht oberste Behörde, also Ministerium, ist, da das Ministerium nur durch Erlass handelt, s. o.) an eine nachgeordnete Behörde.
Eine Verfügung ist eine Anordnung mit Außenwirkung, d. h. an Behörden anderer Verwaltungsträger oder an Bürger, z. B. eine Polizeiverfügung des regionalen Polizeipräsidenten.
Ein Bericht ist Text einer untergeordneten an die übergeordnete Behörde mit Sachständen, Bewertungen und/oder Folgerungen. Ein Brief eines subalternen Behördenmitarbeiters an seinen Vorgesetzten oder an den Minister ist somit auch dann ein „Bericht“, wenn er nicht angefordert war, sondern eine Eigeninitiative des Beamten ist.
Ein Bescheid ist ein Verwaltungsakt in Form einer Entscheidung (z. B. Ablehnungsbescheid eines Antrages).
Ein Vermerk ist eine ausschließlich behördeninterne Notiz (z. B. Gesprächsnotiz).
Ein Protokoll beschreibt in der Regel Besprechungen und (Rats-)Sitzungen.
Ein Schreiben umfasst alle sonstigen Schriftstücke innerhalb oder außerhalb der Behörde (z. B. Briefe an Bürger oder andere Behörden).
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Beispiel: Nach einem Einbruch in ein Finanzamt schreibt der Polizeirevierleiter einen Bericht an den Polizeipräsidenten, er richtet ein Schreiben an das Finanzamt und eine Anordnung an seine ihm untergebenen Polizeibeamten.
Siehe auch
Deutschland
Verwaltungsverfahrensgesetz der Bundesrepublik Deutschland (VwVfG) und Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG) des jeweiligen Bundeslandes
Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren)
Föderalismusreform
Schweiz
Bundesverwaltung (Schweiz)
Österreich
Behörde (Österreich)
Europa
Hohe Behörde
Weblinks
Offizieller Behördenwegweiser des deutschen Bundesverwaltungsamtes mit den Zuständigkeiten der Länder (PDF; 43 kB)
help.gv.at Amtshelfer im Internet der österreichischen Bundesverwaltung auf HELP.gv.at
Einzelnachweise
Organisationsform
Bürokratie
Rechtsstaat
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Sozialphilosophie (selten Gesellschaftsphilosophie) beschäftigt sich mit Fragen zum Sinn und Wesen einer Gesellschaft. Insbesondere beleuchtet sie das Verhältnis zwischen dem einzelnen Menschen und der Gemeinschaft sowie die Strukturen des Zusammenlebens. Teilweise wird sie als eine Variante der Philosophie betrachtet, wenn diese sich mit der Soziologie berührt. Neben der geisteswissenschaftlichen Perspektive wird der Begriff auch auf publizistische oder essayistische Arbeiten bezogen.
Begriff
Sozialphilosophie als eine eigenständige philosophische Disziplin hat im angelsächsischen Sprachraum eine längere Tradition, wird dort allerdings meistens unter dem Namen „Political Philosophy“ betrieben. Im deutschsprachigen Raum spielt der Ausdruck Sozialphilosophie „eher die Rolle eines Verlegenheitstitels, unter den Arbeiten subsumiert werden, die nicht mit der gängigen Gliederung praktischer Philosophie in Anthropologie, Ethik, Rechts-, Staats- und Geschichtsphilosophie zu fassen sind.“ Nach Detlef Horster lassen sich derzeit (2005) mindestens folgende Verwendungen des Begriffs „Sozialphilosophie“ unterscheiden:
umgreifende Klammer für die praktischen Teildisziplinen der Philosophie
normative Ergänzung der deskriptiv verfahrenden Soziologie
Disziplin der Zeitdiagnose
politische Philosophie (in der angelsächsischen Tradition)
Verfahren, in dem die sozialen Pathologien erörtert werden
das (dialektische) Verhältnis zwischen philosophischer Theorie und sozialwissenschaftlicher Praxis
Disziplin, die das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und die sich daraus ergebenden Probleme aufgreift
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Begriffs- und Problemgeschichte
Zu einem ausdrücklichen Gebrauch des Ausdrucks „Sozialphilosophie“ kam es im deutschen Sprachraum erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich die Geistes- und Sozialwissenschaften als eigenständige Einzelwissenschaften im Unterschied zur Philosophie und in Absetzung von den Naturwissenschaften etablierten.
Der erste Beleg eines Gebrauchs des Ausdruck „Sozialphilosophie“ in Deutschland stammt von Moses Hess, der ihn 1843 in den 21 Bogen aus der Schweiz zur Kennzeichnung der Philosophie der französischen Sozialisten gebraucht. Der Begriff konnte sich zuerst jedoch nicht durchsetzen und wurde selbst von Marx und Engels nicht übernommen.
1894 taucht der Ausdruck „Sozialphilosophie“ dann in einer systematischen Bedeutung auf, zeitgleich bei Georg Simmel und Rudolf Stammler. Seitdem findet der Begriff im deutschen Sprachraum eine breitere Verwendung.
Simmel und Stammler verstehen Sozialphilosophie zugleich als eine deskriptive und eine normative Disziplin: es soll so an sozialen Tatsachen angeknüpft werden, dass diese den normativen Zielen entsprechend verändert werden.
Bei Ferdinand Tönnies ist Sozialphilosophie ein anderer Name für theoretische Soziologie. Sie wird auf das Ideal der Objektivität und Wertfreiheit wissenschaftlicher Forschung verpflichtet. Sozialphilosophie solle sich des praktischen Engagements enthalten. Ihre Aufgabe bestehe nicht darin, den Wert oder den Sinn, sondern das Sein der Gesellschaft zu untersuchen.
Dieser werturteilsfreie Zugang zu den Themen der Sozialphilosophie wird seit den 1920er Jahren zunehmend von der Frage nach dem Sinn des Sozialen abgelöst. Eine wichtige Station dazu bildet die große systematische Sozialphilosophie von Gerhard Lehmann, Lehrbuch der Soziologie und Sozialphilosophie (1931), in der sie eine vermittelnde Rolle zwischen theoretischer und praktischer Philosophie, wertfreier Sozialwissenschaft und philosophischer Ethik erhält.
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Im gleichen Jahr behandelt Max Horkheimer in seiner berühmten Antrittsrede
als Direktor des neu gegründeten Instituts für Sozialforschung in Frankfurt die Einheit von Philosophie und Soziologie. Horkheimer entwickelt hier das Programm einer Sozialphilosophie als „kritischer Gesellschaftstheorie“, in dem die Sozialphilosophie nicht mehr nur eine partielle philosophische Disziplin ist, sondern zur allgemeinen Philosophie wird.
Wilhelm Sauer veröffentlicht 1936 seine Rechts- und Staatsphilosophie, in der er eine thomistisch ausgerichtete Sozialphilosophie entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nimmt die Kritik an der Sozialphilosophie vor allem von Seiten positivistisch geprägter Soziologen zu. René König trennt die Sozialphilosophie, die er für „besonders primitiv“ und von „ungewöhnlicher Armseligkeit“ geprägt hält, von der Wissenschaft.
Ernst Topitsch hält die Prinzipien der Sozialphilosophie für Leerformeln.
Gegen die positivistische Kritik an der Sozialphilosophie erklärt Theodor W. Adorno, dass der Begriff Sozialphilosophie „sich weithin mit kritischer Gesellschaftstheorie deckt“.
Der Kritische Rationalismus, insbesondere in der Version von Hans Albert, plädiert für eine Sozialphilosophie, die geleitet ist von der Idee der Kritik. Sie soll grundsätzlich einen hypothetischen Charakter haben, Vorschläge zur Lösung sozialer Probleme formulieren und Freiheit, Fortschritt und politischen Pluralismus in der Gesellschaft weiterentwickeln.
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Jürgen Habermas setzt dem Begriff der Sozialphilosophie den der Theorie der Gesellschaft entgegen. Erst dieser integriere das Anliegen von Soziologie, Sozialphilosophie und Geschichtsphilosophie.
Hans Lenk plädiert für eine Kooperation zwischen Sozialwissenschaften und Sozialphilosophie. Die Sozialphilosophie habe dabei die Aufgabe, die Vermittlung der normativen und empirischen Sphäre vorzunehmen.
Nach der Auffassung von Bernhard Waldenfels ist die Sozialphilosophie – ähnlich wie zuvor die Sprachphilosophie – zu einer methodischen Leitdisziplin der Philosophie der Gegenwart aufgestiegen. Husserls „Versuch, die Sozialität selbst noch in einem präsozialen Ego zu verankern, führt in die Engpässe eines transzendentalen Solipsismus, ungeachtet aller Versuche, die Sinnstrukturen am Ende einer transzendentalen Intersubjektivität zu überantworten.“
Themen
Bei den Gegenständen der Sozialphilosophie spielt die Ethik häufig eine Rolle. In der Sozialethik hat sich eine eigenständige Bereichsethik herausgebildet, in der moralische Fragen zur Gesellschaft systematisch diskutiert werden.
Der Sozialphilosophie geht es um die grundlegende Klärung von Fragen wie:
Was ist das Wesen einer Gesellschaft? (Organismus, Prozess ...)
Was sind ihre Funktionen? (Gemeinwohl, Subsidiarität ...)
Brauchen Menschen einen Gesellschaftsvertrag?
Wozu brauchen Menschen überhaupt andere Menschen? (Arbeit, Kooperation, Kommunikation ...)
Wie kann das Zusammenleben von Menschen geregelt werden?
Auch wenn diese Fragen in den meisten Philosophien seit Platon in jeweils eigener Weise bearbeitet wurden, wird der Begriff Sozialphilosophie erst seit dem 19. Jahrhundert mit der Verwirklichung der bürgerlichen Revolution und dem Nachdenken über alternative Staatskonzepte verwendet.
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Einige, zueinander teilweise konträre, Positionen sind:
Thomas Hobbes vertritt die Annahme, der absolutistische Staat sei notwendig, um den beständigen Kampf der Menschen gegeneinander (Bellum omnium contra omnes) zu unterbinden.
Max Stirner geht davon aus, dass der Einzelne vollkommen ungebunden sei (Solipsismus).
Karl Marx formuliert die gesellschaftliche Bedingtheit des Menschen (Dialektischer Materialismus) und anerkennt Arbeit als die alles begründende gesellschaftliche Wirklichkeit.
Amitai Etzioni u. a. entwickeln Ideen zum Kommunitarismus.
Rudolf Steiner entwickelt Ideen zur Dreigliederung des sozialen Organismus.
Erich Fromm differenziert die Beziehung von Individuum und Gesellschaft in Haben oder Sein und Die Kunst des Liebens.
Jürgen Habermas entwickelt die Theorie des kommunikativen Handelns.
Joseph Beuys prägte den „erweiterten Kunstbegriff“ Soziale Plastik, beziehungsweise soziale Skulptur, und fordert ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft.
Kurt Röttgers geht statt von „Menschenbildern“ vom medialen Prozess zwischen den Menschen aus, den er den „kommunikativen Text“ nennt.
Indem der „Gesamtzusammenhang“ des Gesellschaftlichen überlegt werden soll – samt dessen historischen, politökonomischen, kulturellen, gesellschaftsmoralischen und zukunftsweisenden Bedingungen –, wohnt der Sozialphilosophie meist auch ein idealistisches Element inne.
Konstitutiv wird sie von einer „Leitidee“ getragen, welche, wie Adorno es einmal ausdrückte, in der „treibenden Sehnsucht, daß es endlich anders werde“ ihr heimliches Kraftzentrum hat.
Überschneidungen der Sozialphilosophie bestehen u. a. mit der Anthropologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftsphilosophie, Politischen Philosophie, Rechts- und Staatsphilosophie.
Siehe auch
Sozialontologie
Literatur
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Primärliteratur
Platon: Politeia
Aristoteles: Politik
Thomas Hobbes
De Cive
Leviathan
Jean-Jacques Rousseau
Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Adam Ferguson: Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Junius, Leipzig 1768 (hrsg. und eingeleitet von Zwi Batscha und Hans Medick, Frankfurt 1985)
Immanuel Kant: Die Metaphysik der Sitten. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts
Karl Marx
Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Auguste Comte: Die Soziologie. Die positive Philosophie im Auszug, Jena 1923 (Kröner, Stuttgart 1974)
Herbert Spencer: Die Principien der Sociologie. Drei Bände E. Schweizerbart’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1877, 187 und 1889 (insb. Band 2)
Vilfredo Pareto
Trattato di sociologia generale – das soziologische Hauptwerk 1916
(dt.) Allgemeine Soziologie, übersetzt von Carl Brinkmann, Mohr, Tübingen 1955
Émile Durkheim
Frühe Schriften zur Begründung der Sozialwissenschaft, hrsg., eingeleitet und übersetzt von Lore Heisterberg, Luchterhand, Darmstadt / Neuwied 1981
Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften, mit einer Einleitung „Arbeitsteilung und Moral“ von Niklas Luhmann, 2. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt 1996
Georg Simmel
Über sociale Differenzierung (1890)
Philosophie des Geldes
Soziologie.
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Sozialphilosophie
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Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (1908)
Ferdinand Tönnies: Gemeinschaft und Gesellschaft
Rudolf Steiner: Die Kernpunkte der Sozialen Frage
Max Weber
Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus
Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen 1922, 7. Auflage Mohr Siebeck, Tübingen 1988
Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur: Und andere kulturtheoretische Schriften, 10. Aufl. Fischer, Frankfurt 2007
Helmuth Plessner: Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus. (1924), Suhrkamp Frankfurt 2002 (GS V, 7-133)
Talcott Parsons: Das System moderner Gesellschaften, mit einem Vorwort von Dieter Claessens, Nachdruck Juventa, Weinheim / München 1985
Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation, 2 Bde., Basel 1939, Neuauflage Frankfurt am Main 1976
George Herbert Mead: Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Suhrkamp, Frankfurt 1968
Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung
Georg Lukács: Geschichte und Klassenbewußtsein (1923)
Peter Winch: Die Idee der Sozialwissenschaft und ihr Verhältnis zur Philosophie, Suhrkamp, Frankfurt 1966
Cornelius Castoriadis
Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Suhrkamp, Frankfurt 1984
Durchs Labyrinth. Seele, Vernunft, Gesellschaft. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt 1981
Sozialismus und autonome Gesellschaft, in: Ulrich Rödel (Hrsg.:) Autonome Gesellschaft und libertäre Demokratie, Suhrkamp, Frankfurt 1990, S. 329ff.
Michel Foucault
Überwachen und Strafen
Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1, Frankfurt am Main 1983
Pierre Bourdieu
Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft.
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Sozialphilosophie
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Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987
Jürgen Habermas:
Zur Logik der Sozialwissenschaften, Suhrkamp, Frankfurt 1970
Theorie des kommunikativen Handelns
Niklas Luhmann
Soziale Systeme (1984)
Die Gesellschaft der Gesellschaft, Suhrkamp, Frankfurt 1997
Zygmunt Bauman
Moderne und Ambivalenz. Das Ende der Eindeutigkeit, Junius, Hamburg 1992
Ansichten der Postmoderne, Argument, Hamburg 1995
Kurt Röttgers
Kategorien der Sozialphilosophie (Sozialphilosophische Studien Bd. 1), Scriptum Verlag, Magdeburg 2002, ab 2003: Parerga Verlag Berlin. ISBN 978-3-933046-55-0
Sekundärliteratur
Norbert Brieskorn: Sozialphilosophie: Eine Philosophie des gesellschaftlichen Lebens, Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 2009, ISBN 3-17-020521-8
Norbert Brieskorn, Michael Reder: Sozialphilosophie. Komplett-Media, München 2011. 155 S. ISBN 978-3-8312-0379-6 (sechs einführende Vorlesungen)
Wolfgang Caspart: Idealistische Sozialphilosophie. Ihre Ansätze, Kritiken und Folgerungen. Universitas Verlag, München 1991. ISBN 3-8004-1256-X.
Gerhard Gamm/Andreas Hetzel/Markus Lilienthal: Interpretationen. Hauptwerke der Sozialphilosophie. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 3-15-018114-3
Johannes Heinrichs: Logik des Sozialen. Woraus Gesellschaft entsteht, Steno, München 2005 (= erweiterte Neuauflage von Reflexion als soziales System)
Detlef Horster: Sozialphilosophie. Reclam, Leipzig 2005, ISBN 3-379-20118-9
Rahel Jaeggi: Einführung in die Sozialphilosophie. (zus. mit Robin Celikates). Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-64056-8
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Kumamoto (, -shi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Kumamoto auf Kyūshū, der südlichsten der großen Inseln von Japan. Kumamoto ist am 1. April 2012 zu einer durch Regierungserlass bestimmten Großstadt (seirei shitei toshi) ernannt worden. Damit ist Kumamoto die insgesamt 20. derartige Stadt Japans.
Geographie
Kumamoto liegt nördlich zentral in der Präfektur Kumamoto ca. 110 km südlich von Fukuoka und ca. 180 km nördlich von Kagoshima. Mit Einwohnern ist Kumamoto die 17. größte Stadt Japans und die drittgrößte auf Kyūshū hinter Fukuoka und Kitakyūshū.
Stadtgliederung
Kumamoto wird seit dem 1. April 2012 in fünf Stadtbezirke (-ku) eingeteilt:
Angrenzende Städte und Gemeinden
Tamana
Uto
Uki
Kōshi
Kikuchi
Yamaga
Mashiki
Klima
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt ca. 16 °C und der Niederschlag zwischen 1.500 mm und 2.400 mm pro Jahr. Abgesehen von den Regionen an der Ariake-See herrscht ein kontinental warm-gemäßigtes Klima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter vor. Der Sommer ist geprägt von großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Im Winter fallen die Temperaturen zeitweise unter den Gefrierpunkt und es schneit gelegentlich.
Politik
Oberbürgermeister der Stadt Kumamoto (Kumamoto-shichō) ist seit 2014 Kazufumi Ōnishi, vorher seit 1997 Abgeordneter im Präfekturparlament von Kumamoto für den damaligen Wahlkreis Stadt Kumamoto. Er löste Seishi Kōyama ab, der nicht für eine vierte Amtszeit kandidierte. Bei der Bürgermeisterwahl 2022 wurde Ōnishi mit LDP-Kōmeitō-Unterstützung gegen zwei Kandidaten mit über 85 % der Stimmen für eine dritte Amtszeit bestätigt. Die Wahlbeteiligung sank auf ein neues Rekordtief von 28,3 %.
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Das Parlament der Stadt Kumamoto (Kumamoto-shigikai) hat regulär 48 Mitglieder, nach der Ernennung zur Großstadt fungieren seit 2015 die Bezirke als Wahlkreise (Wahlkreismagnituden seit 2023: Chūō-ku 12, Higashi-ku 12, Nishi-ku 6, Minami-ku 9, Kita-ku 9). Es wurde bei den einheitlichen Regionalwahlen im April 2023 neu gewählt. Die Mehrheit der Abgeordneten kommen von der LDP oder wurden ohne Parteinominierung gewählt.
Bei Wahlen zum 48-köpfigen Präfekturparlament Kumamoto (Kumamoto-kengikai) ist die Stadt Kumamoto heute in zwei Wahlkreise unterteilt, die zusammen 17 Abgeordnete wählen (Stadt Kumamoto I: 12, Stadt Kumamoto II: 5). Davon gehören (Stand: Mai 2023) sieben der LDP-Fraktion, drei der KDP-Fraktion, drei der Kōmeitō und je einer der Ishin no Kai und der Sanseitō an, zwei Abgeordnete sind fraktionslos.
Bei Wahlen zum Abgeordnetenhaus (Shūgiin), dem Unterhaus der Staatsversammlung (Kokkai), erstreckt sich die heutige Stadt Kumamoto seit einer Neuordnung der Wahlkreise in der Präfektur Kumamoto zur Abgeordnetenhauswahl 2017 in die Wahlkreise I und II, letzterer umfasst auch die Stadt Arao sowie Kreis und Stadt Tamana. Den Wahlkreis I verteidigte bei der Wahl 2021 Minoru Kihara (LDP, 61,0 %), den Wahlkreis II verlor Takeshi Noda (LDP) nach insgesamt 16 Wahlperioden im Abgeordnetenhaus an den von einzelnen LDP-Politikern unterstützten Unabhängigen Daisuke Nishino (60,6 %).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Sehenswürdigkeiten
Das Stadtbild wird geprägt durch die in den 1960er Jahren teilweise rekonstruierte Burg Kumamoto. Einige Nebengebäude der 1607 erbauten und 1877 durch ein Feuer während der Satsuma-Rebellion zerstörten Burg waren bis zum Kumamoto-Erdbeben 2016 noch im Originalzustand erhalten. Große Teile der Burg wurden durch das Erdbeben jedoch beschädigt oder sogar zerstört.
Die ehemalige Residenz des Hosokawa Gyobo, einem jüngeren Bruder von Hosokawa Tadatoshi, der von 1633 bis 1641 daimyo des Lehens Kumamoto war, ist ein gut erhaltenes Samuraihaus, das 1993 an den derzeitigen Ort in der Nähe der Burg verlegt wurde.
Suizenji-Park (), auch bekannt unter dem Namen (), ist ein Landschaftsgarten, der beginnend im Jahr 1636 von Hosokawa Tadatoshi angelegt wurde. Um den Teich im Zentrum des Parks wurden Stationen des historischen Tōkaidō in Miniatur nachgebildet, unter anderem der Berg Fuji.
Museen
Kumamoto Prefectural Museum of Art ()
Städtisches Museum Kumamoto ()
Contemporary Art Museum, Kumamoto ()
Verkehr
Straße:
Kyūshū-Autobahn
Nationalstraße 3: nach Kagoshima oder Kitakyūshū
Zug:
JR Kyūshū-Shinkansen: nach Kagoshima oder Fukuoka
JR Kagoshima-Hauptlinie: nach Kagoshima oder Kitakyūshū
JR Hōhi-Hauptlinie: nach Beppu
Nordöstlich der Stadt gibt es den Flughafen Kumamoto.
Wirtschaft
Wirtschaftliche Bedeutung haben neben chemischer und pharmazeutischer Industrie noch Textilverarbeitung, Papierherstellung und Kunsthandwerk, im Umland befinden sich Produktionsstandorte von Halbleiterfirmen und es wird Reis und Tabak angebaut.
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Wissenschaft und Bildung
Universitäten und Colleges
Heisei ongaku daigaku
Kumamoto-Gakuen-Universität
Universität Kumamoto
Kumamoto hoken kagaku daigaku
Kumamoto kenritsu daigaku
Kyūshū rūteru gakuin daigaku
Kyūshū tōkai daigaku
Shokei College
Sojo Universität
Söhne und Töchter der Stadt
Sakurama Banma (1835–1917), Nō-Schauspieler
Mikiya Etō (* 1999), Fußballspieler
Takuro Ezaki (* 2000), Fußballspieler
Wataru Iwashita (* 1999), Fußballspieler
Motoyama Hikoichi (1853–1932), Unternehmer und Politiker
Kozaki Hiromichi (1856–1938), Christ und Pädagoge
Minoru Kihara (* 1969), Politiker
Hikaru Manabe (* 1997), Fußballspieler
Shōgo Matsuo (* 1987), Fußballspieler
Masatoshi Mihara (* 1988), Fußballspieler
Seiichirō Nakagawa (* 1979), Bahnradsportler
Eiichirō Oda (* 1975), Mangaka
Miyabi Onitsuka (* 1998), Snowboarderin
Kōki Ōtani (* 1989), Fußballspieler
Kōdai Sakamoto (* 1995), Fußballspieler
Ikebe Sanzan (1864–1912), Journalist der Meiji-Zeit
Yōko Shimada (1953–2022), Schauspielerin
Tokunaga Sunao (1899–1958), Schriftsteller
Leo Takae (* 1998), Fußballspieler
Naoki Tajima (* 2000), Tennisspieler
Kosei Tajiri (* 2001), Fußballspieler
Akiko Yonemura (* 1984), Tennisspielerin
Auch die Vorfahren des ehemaligen Präsidenten von Peru, Alberto Fujimori, stammen aus der Gegend von Kumamoto.
Sport
Kumamoto ist die Heimat des Fußballvereins Roasso Kumamoto.
Das Kumamoto Stadium war einer der Austragungsorte der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2019.
Vom 30. November bis zum 15. Dezember 2019 war Kumamoto, zusammen mit Yamaga und Yatsushiro, Austragungsort der 24. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen. Das Finale fand im Park Dome Kumamoto statt.
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Mehrheitswahl
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Eine Mehrheitswahl, schweizerisch Majorzwahl, ist ein Repräsentationsprinzip mit dem Ziel, eine parlamentarische Regierungsmehrheit für eine Partei herbeizuführen. Es bezeichnet ein Wahlverfahren zur Auswahl eines Vorschlages aus einer Reihe vorgegebener Alternativen durch die Mehrheit einer Gruppe von Wählern. Auf diese Weise zeichnet sich die Mehrheitswahl als ein Verfahren zur direkten, personenbezogenen Wahl von Repräsentanten aus. Seltener werden so auch Exekutiven gewählt (z. B. in Schweizer Kantonen).
Die Mehrheitswahl ist insbesondere von der Verhältniswahl abzugrenzen und in der Regel als Persönlichkeitswahl ausgestaltet.
Klassifizierung
Mehrheitswahlen können sowohl in Wahlkreisen, in denen nur eine Person pro Vorschlag gewählt wird, als auch in solchen, in denen mehrere bis alle (Einheitswahl) Personen in einem Vorschlag gewählt werden, durchgeführt werden.
Relative Mehrheitswahl
Bei der relativen Mehrheitswahl ist der Vorschlag oder Kandidat gewählt, der die meisten Stimmen erhält. Davon profitieren in der Regel Parteien mit regionalen Hochburgen und Regionalparteien überproportional. Durch eine Anwendung dieses Typs der Mehrheitswahl bilden sich oft Zweiparteiensysteme heraus, z. B. in den USA. Ähnliches ist z. B. im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zu beobachten, mit der zusätzlichen Ausbildung von regional starken Parteien.
Ausgenommen davon sind gewählte Direktkandidaten, die auch nur als Unabhängige vorgesehen sind, so z. B. auch für den Allgemeinen Nationalkongress in Libyen.
Absolute Mehrheitswahl
Bei der absoluten Mehrheitswahl ist der Vorschlag gewählt, der mehr als die Hälfte der Stimmen erhält. Um in allen Fällen die erforderliche Mehrheit zu erreichen, wird oft eine Stichwahl durchgeführt, bei der nur die beiden besten Kandidaten des ersten Durchgangs zugelassen werden. Dies findet z. B. Anwendung bei den meisten Bürgermeister- und Landratswahlen in Deutschland, aber nicht bei der Bürgermeisterwahl in Baden-Württemberg. Hierbei können im zweiten Wahlgang sogar noch neue Bewerber aufgestellt werden.
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Subsets and Splits
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